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Soinnettehine – :
Riecht es in Frankfurt nach zitrischer Magnolie mit kühlem, saftigem Apfel und hellen, lieblichen, weißen Blüten? Dann hat dieses EdT den Duft der Stadt gut eingefangen.
Es gibt hier nicht viel zu beschreiben. „Frankfurt“ ist ein fröhlicher, säuerlich-fruchtiger und hell blumiger, unangestrengt zu tragender Duft. Ein bisschen Wärme von transparentem Ambra und leichten Holznoten, ansonsten heller, grüner Apfel, mit einem Spritzer Zitrone und viele, helle Blüten.
Ein sonniger Duft in Zitronengelb und Weiß, ein leichter, sommerlicher Blumen-Frucht-Duft, angenehm zu tragen, ohne großartige Entwicklung.
Ich finde ihn im positiven Sinne nett, er wird mir allerdings nach spätestens 2 Stunden etwas zu beliebig. Das heißt, er riecht zwar hell und freundlich, aber es ist dann ein diffuser Dufteindruck, eine undefinierbare, synthetisch blumig-fruchtige Mischung.
Was mich an den bisher getesteten „Scent of Departure“-Düften (bisher kenne ich fünf davon) immer ein bisschen stört, ist diese Beliebigkeit, die sie nach kurzer Tragedauer entwickeln.
Sie laufen an mir alle auf ungefähr dieselbe Basissignatur hinaus, nämlich ein Trägeröl, das nach leicht fruchtigem, leicht blumigem Moschus riecht. Wenn ich „Tokyo“ und „Frankfurt“ und „Miami“ nebeneinander teste, merke ich nach 2 Stunden kaum mehr einen Unterschied zwischen den Düften.
Vielen Dank für die Probe, kolibri! 🙂