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der720elipseskism – :
Egal, was in der Duftpyramide angeführt ist, ich rieche die ersten 30 Minuten Tagetes.
Der Duft dieser orangefarbenen Blumen mit dunkelroten Blütenrändern und den krautigen Stängeln und Blättern hat sich mir von Kindheit an in meine Seele gebrannt, und genau diesen Duft rieche ich hier. Krautig und herb-süß.
Erst nach diesen 30 Minuten beginnt sich der Duft weiter zu öffnen und zu verändern. „Fleur des Comores“ wird zunächst zu einem schattig-fruchtigen Duft aus exotischen, noch grünen Pflanzen, während man nach und nach die Sonne im Duft aufgehen spürt. Von Minute zu Minute wird der Duft weicher, vanilliger und heller.
Schließlich entwickelt er sich zu einem würzigen und exotischen Blumenduft mit viel cremigem Ylang und warmem Jasmin, begleitet von einer leisen, dunklen Fruchtigkeit, und das alles zusammen eingehüllt in warme Vanille, die ziemlich leicht und fluffig wirkt und einen Hauch Kokosaroma mitschwingen lässt; zumindest mir kommt’s so vor, als würde ich hier auch ein bisschen Kokosmilch riechen.
„Fleur des Comores“ wird die nächsten 2-3 Stunden nicht wirklich süß. Da ist zwar eine wunderschön einhüllende Wärme, die kontinuierlich deutlicher in den Vordergrund tritt, aber die Süße wird durch noch immer zu vernehmende herb-grüne, würzige und exotisch fruchtige Noten sehr im Zaum gehalten. Erst nach ein paar Stunden Tragedauer verwandelt sich dieses Schätzchen in einen süß-warmen Ylang-Vanille-Duft; erinnert mich in den letzten Stunden an den Guerlain „Ylang & Vanille“ oder auch an den „Vanilla-Ylang“ von Durance en Provence, ist aber noch einen kleinen Hauch würziger als die beiden.
Kräftige Sillage in der ersten halben Stunde, ab dann ein warmer, weicher und relativ leiser Begleiter, der als Skinduft dennoch lange anhält.
Vielen Dank für dieses anfangs etwas zu herb-krautige, später wunderschöne Dufterlebnis, liebe summertime.