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zugbug2000 – :
Vielen Dank liebe aquaria für diesen Duft.
First Love ist der erste Duft von Van Cleef & Arpels, den ich ausprobiere und besitze.
Kurz nach dem Aufsprühen nehme ich etwas spritzige, fruchtige Mandarinorange wahr.
Dann gesellt sich eine interessante Note dazu, die mich sehr an eine süße Quarkspeise oder Käsekuchen erinnert.
Mandarinen, Vanille und diese Quarknote fügen sich also zusammen und werden schon irgendwie zum Dessert.
Der Duft hat im Hintergrund auch noch eine feine, blumige Cremigkeit, wobei ich nicht alle Blumen einzeln heraus riechen kann.
Von den Blumen meine ich höchstens die Orchidee oder Ylang-Ylang zu erkennen. Diese Blüten empfinde ich in einigen Düften als etwas herb und so ist es hier auch.
Durch diese leichte Herbheit erscheint die Quarkspeise nie wirklich süß.
Ich rieche in First Love noch eine ganz dezente Würze, die aber nie zu viel wird. Es könnte eine Spur Zimt sein.
Der Duft zeigt nur eine leichte Verwandlung auf meiner Haut. Am Anfang ist der Duft noch etwas fruchtiger, dann setzt Quark ein. In der letzten Phase ist da ein angenehmer Duft von cremiger, puderiger Vanille und sanften Gewürzen.
Weitere Noten von diesem Duft sind laut Internet:
Paradieskörner (vielleicht daher die leichte Würze), Osmanthus und Patschuli.
Insgesamt ist First Love für mich: Quarkig, ein wenig fruchtig, vanillig, leicht herb, warm, leicht würzig, puderig, cremig, dezent süß.
First Love kann ich mal tragen und mal kann ich den Duft nicht tragen…. Es ist wie mit einer reichhaltigen Quarkspeise, man kann sie nicht ständig essen. Es ist schon lecker, aber man wird so schnell satt und fühlt sich voll. 😉
Ich trage den Duft abhängig von der Temperatur und trage ihn gerne, wenn es kälter ist.
Der Name First Love und die Farbe des Flakons können etwas irreführend sein. Einige vermuten hinter dem Namen vielleicht etwas frisches oder jugendliches. Für mich ist First Love aber ein erwachsener und eleganter Duft, der aber nie altmodisch wirkt.
Wenn ich dem Flakon eine Farbe geben könnte, dann wäre er cremefarben/beige.
Im Internet wird First Love schon mal mit Shalimar verglichen. Das kann ich nicht ganz so gut nach voll ziehen.
First Love kommt mir schon ein wenig bekannt vor. In der letzten Phase ist es wie eine leicht abgeschwächte Version von Strip (Agent Provocateur) Beide Düfte spielen mit einem Mix aus Ambra, Vanille und Ylang-Ylang.
100ml EdT kosten ca. 78,00 € Haltbarkeit und Stärke sind absolut ok. Zu Beginn wirkt der Duft powervoll, dass lässt aber auch schnell nach und dann würde ich den Duft als dezent und unaufdringlich bezeichnen. Die Haltbarkeit ist für ein EdT wirklich gut. Nach ca. 3-4 Stunden ist da immer noch ein Hauch von Duft.
Von dem Flakon bin ich nicht ganz so überzeugt. Er ist längst nicht so schön, wie die anderen Van Cleef & Arpels Flakons und für den Preis hätte man etwas schöneres daraus machen können.
Ich empfinde First Love als angenehm und tragbar, leider wird mir der Quark manchmal etwas zu viel.
Ich habe den “mag-ich-Button“ gedrückt.
Wer einen puderigen, cremigen, vanilligen Duft mit Quarkspeise/Käsekuchen-Note sucht, dem könnte First Love gefallen.
Meine persönlichen Noten:
Duft:3+
Haltbarkeit/Stärke:3+
Preis:3+
Flakon:3-4
mainman – :
Einfach lecker.
Ihr kennt doch bestimmt das berühmte Bild von Dita van Tesse im Champagnerglass?
Genau! Dieser Duft wäre hier die passende olfaktorische Hülle. Wie Champagnerbläschen und cremefarbene Spitze.
Dabei gutgelaunt und mit einem Augenzwinkern. Der Duft ist hell und “leuchtend”. Obwohl als blumig-orientalisch angegeben, würde ich ihn als fruchtigen “Semiorientalen” einschätzen.
Der Duft ist nicht besonders hoch im Wiedererkennungswert, wofür er aber nichts kann. Um 2005 rum wurden dauernd so nette, kleine Häppchen auf den Markt gebracht.
Was “First Love” aber auszeichnet ist sein guter Bau und sein durchgängig angenehmer Duftverlauf. Was sollen wir aber auch von “Van Cleef & Arpels” anderes erwarten?
Die Haltbarkeit empfinde ich als ausreichend und die Basis als angenehm warm. Vanille und Ambra sind Hautschmeichler. Wie ein gutes Make-up überspielen und verschönen sie den körpereigenen Geruch der Trägerin.
Ich ordne diesem Duft keine spezielle Jahreszeit zu.
Ich würde ihn sogar sehr gerne mal bei schlechtem und kaltem Wetter als Antidepressivum riechen.