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qwerrewq – :
Vanille Gourmande beginnt leicht likörartig und karamellig-röstig (ein wenig werde ich sogar fast schon an Kaffee erinnert), ich denke, das ist eine Mischung aus der Vanille- und der Heliotropnote. Zarte, leicht aquatisch anmutende, Blumennoten von Orchidee und einem Hauch Lilie spielen mit hinein, die Orchidee hat dabei auch etwas Cremiges an sich.
Mit der Zeit treten die Blüten zurück, ich rieche dafür ein deutlich in einander verlaufendes Gemisch aus cremigem Sandelholz, süßer Vanille und einem Hauch Pudermoschus, aufgewärmt mit etwas Ambra. Die Vanillenote wirkt mit der Zeit nicht mehr so sehr nach Karamell (geschweige denn Likör), sondern wird eher cremig-süß, wobei auch ein deutlicher, natürlich wirkender, herb-holziger Anteil mit dabei ist.
Ich finde Vanille Gourmande insgesamt nicht wirklich schlecht, muss allerdings sagen, dass dies definitiv nicht der gefälligste Vanilleduft ist. Die Röstigkeit, der hölzerne Anteil, auch die Wässerigkeit vom Anfang – es ist keine einfache “Puddingvanille”, sondern ein Duft mit Ecken und Kanten, die in diesem Fall für manche Nase auch unangenehm sein könnten (ich muss zugeben, die Röstnote vom Anfang finde ich auch nicht so angenehm).
Die Sillage ist moderat, die Haltbarkeit deutlich überdurchschnittlich.
Vielen Dank an Aquaria für das Weiterreichen der Probe! 🙂
billhornetty – :
Herzlichen Dank, liebe Comfycat, für die Probe!
Beim ersten Kennenlernen testete ich blind und ich hätte beim Auftakt auf Vanille und etwas Kaschmirholz, gefolgt von Vanille und Mandel getippt. Ich seh jetzt, dass beides nicht in der Duftpyramide erscheint, dennoch ist das auch bei den weiteren Tests mein Eindruck.
Ich finde den Auftakt etwas „anstrengend“. Der Duft scheint sich zunächst in Richtung eines Vanilleduftes zu entwickeln, den ich nicht so gerne mag, nämlich leicht „angebrannt“, etwas plastikartig und etwas holzig, sogar etwas „verwässert“. Nachdem ich die Duftpyramide gesehen habe, weiß ich, dass die Lilie und Orchidee für diesen Eindruck verantwortlich sind. Beide Blumen finde ich in Parfüms oft anstrengend. Dann aber kommt ein ganz zarter, mandeliger Ton dazu, der die Vanille richtig aufblühen lässt. Muss wohl das Heliotrop sein.
Spätestens nach 15 Minuten, wenn sich milchig-cremiges Sandelholz und ein bisschen Moschus dazu gesellen, startet „Eau Gourmande Vanille“ erst durch und wird dann seinem Namen gerecht. Ein süßer, dabei aber sehr leichter und pudriger Vanilleduft, cremig, aber nicht drückend schwer, aufgelockert durch das pudrige Heliotrop und samtiges Sandelholz und begleitet von ganz leisen blumigen Anklängen, die wahrscheinlich dazu beitragen, den Duft hell und frisch zu halten. Er wird nie überwarm oder zu süß. Die feine Mandelnote rieche ich fast durchgehend. An mir entwickelt sich „Eau Gourmande Vanille“ zu einer milchig-mandeligen Bourbonvanille und zu einer sehr luftig-leichten Vanilleinterpretation.
Ein unaufdringlicher und angenehm leichter Vanilleduft, der auch an heißen Tagen gut funktioniert, da er neben der Vanille auch einiges an Frische bietet. Kaufkandidat ist er für mich aber nicht. Ich habe mit diesem Duft dieselben „Probleme“ wie mit dem Van Cleef& Arpels „Orchidee Vanille “. Er ist mir zu „dünn“, und das ist nicht böse gemeint. Orchidee wirkt an mir eben meistens, in Ermangelung eines besseren Ausdrucks, etwas „wässrig“.
Das Hauptproblem ist für mich jedoch die Holzigkeit. Während des Tragens nehme ich sie nur als eine unbestimmte „Ahnung“ von etwas Holzigem gut versteckt im Hintergrund wahr. Nach dem Abwaschen wird dieser Eindruck klarer; da bleibt ein dumpf-holziger Geruch an meiner Haut, der zumindest für meine Nase wie Kashmirholz riecht.