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Deroxwgfmc – :
Grün, grüner, am grünsten.
Eine Fantasielandschaft, in der riesige Pflanzen mit großen, haarig-samtigen, dunkelgrünen Blättern wachsen, und ich sitze mittendrin in frischem, grünem Gras auf dunkelgrünem Moos. Rundherum nur grüne Blätter, Laub, Stängel, dichte Vegetation in allen möglichen Grünschattierungen.
Der Auftakt ist kräftig. Eine große Dosis Galbanharz und jede Menge Grüntöne in allen Schattierungen kommen aus der Flasche. Anfangs unterstützt durch einen herb-frischen, fast schneidend frischen und dabei sehr hellen Zitrusakkord, der sich nach einem Blick auf die bei Monsillage angegebene Pyramide als Grapefruit herausstellt. Zusätzlich liegt etwas luftig Frisches und Kühles in der Luft. Das dürfte zum Teil dem Koriander geschuldet sein, ich vermute aber auch, dass hier Aldehyde enthalten sind. Jedenfalls erinnert mich der frisch-grüne, prickelnd lebendige und sehr luftige Auftakt an den „grünen Wind“, „Vent Vert“.
„Eau de Celeri“ entwickelt sich aber in eine etwas andere Richtung, wird rasch dunkler und dichter, liefert mir das Bild eines schattigen Plätzchens inmitten eines dunklen Märchenwalds.
Der Duft erscheint mir in den ersten zwei Stunden auch ein bisschen bitter, steht ihm aber gut. Obwohl ich bittere Düfte nicht mag, passt dieses Herbe hier ins Gesamtbild. Es entsteht dadurch ein authentischer Eindruck nach grüner Natur.
Etwas grünes Gras, herbe, leicht krautige Pflanzen und dann natürlich die großen, saftigen Blätter, aus denen leicht bitterer Pflanzensaft austritt, wenn ich sie umknicke. Der Duft hat zusätzlich einen dunkel-moosigen Touch. Er wird nach dem harsch grünen Auftakt von Stunde zu Stunde weicher, ruhiger, moosiger und erdiger. Ich empfinde ihn als sehr beruhigend und sehr natürlich … zentrierend.
Und so geht’s die nächsten Stunden ohne große Veränderungen weiter. Ein schattig-grüner Duft, der dennoch nicht schwer oder zu dunkel ist. Im Gegenteil, trotz der schwer wirkenden Basis bleibt „Eau de Celeri“ luftig und durchscheinend. Ein kühler Duft, der der ab dem Mittelteil durch das Vetiver noch einen Touch von Erdigkeit erhält und dann wirklich nach Frühling und den ersten frisch-grünen Blättern und Pflanzen riecht.
Sellerie merke ich übrigens nicht. Es ist zwar ein aromatischer Duft, aber aus den unterschiedlichen grünen Noten rieche ich keine Sellerie heraus.
Also, keine Angst, man riecht nicht wie Gemüse, wenn man diesen Duft trägt, eher wie eine Luftgöttin in Grün. 😉