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Drucha – :
Ein starker, würziger, stellenweise animalischer, aber auch hintergründig puderiger Lederduft mit hautartigen Akzenten und einer zarten Blumigkeit – das ist Serge Lutens’ Cuir Mauresque für mich.
Am prägendsten sind Noten von Leder, diversem Räucherwerk (Weihrauch, Myrrhe, Ambra, Oud – aber auch, ganz auffällig, mein heißgeliebtes Styrax) und Gewürzen wie Nelken, Muskat, Kümmel und Zimt. Dazu kommt dann auch noch eine nicht zu überriechende Menge an Zibet. Um dem Ganzen aber doch noch ein wenig Frische und einige leichtere Akzente zu schenken, ist noch etwas luftige Orangenblüte und zarte, fruchtige Mandarine mit dabei. Auch ein Hauch Zedernholz, der eher waldig und kühl wirkt, ist zu vernehmen. Und letztlich auch noch der bereits erwähnte Moschus mit seiner etwas ausgleichenden, nivellierenden Pudernote. Insgesamt ist der Duft aber dennoch deutlich warm und ambratisch anmutend, harzig, kräftig, ein typischer orientalischer Winterduft mit sehr ausgeprägter Sillage und Haltbarkeit.
Ein wenig maskulin kommt er mir, zugegeben, vor, ich halte ihn aber schon noch für unisextauglich. Cuir Mauresque bleibt allerdings ein heftiger Leder- und Gewürz-Duft, nichts für Liebhaberinnen zurückhaltender und zarter feminin-blumiger Düfte. Für jede/n, die/der es lederig, würzig, rauchig und ambratisch mag, ist Cuir Mauresque aber definitiv einen Blick wert.
Ähnlichkeiten gibt es übrigens zu Cuir Ottoman von Parfum d’Empire und A Fleur de Peau von Keiko Mecheri.