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sk-king77 – :
Erolfa von Creed ist in meinen Augen ein typisches Herren-Zitrus-Ingwer-Cologne.
Der Auftakt besteht aus viel bittersaurer Bergamotte, saurer Zitrone und irgendeiner unbestimmbaren grünen Note. Dazu ist auch noch etwas Kümmel, Limette und vielleicht auch ein etwas seifiger Hauch Veilchen vorhanden.
Mit der Zeit kommt relativ viel Ingwer durch, ein wenig Nadelholz, ein wenig süßlicher Jasmin, etwas Muskat, ein Hauch Alpenveilchen. Und zum Glück nur wenig schwarzer Pfeffer. Zum grün-zitrischen Eindruck kommt also noch etwas Würze und noch etwas süßliche Blumigkeit. Hauptsächlich bleibt der Duft aber grün, zitronig und luftig-frisch.
Im Lauf der Zeit nimmt die Würze ab, dafür wird der Duft ein wenig puderig und gleichzeitig waldig, kühl und etwas bitter. Da hat wohl Moschus seine Finger im Spiel, außerdem Eichenmoos und maskulines, kaltes Zedernholz. Und so verbleibt der Duft dann auch: Zitrone und Ingwer im Wald, garniert mit ein wenig Puderigkeit und einem Eindruck von frischem Wind.
Die Sillage ist moderat, die Haltbarkeit liegt bei nur knapp 3-4 Stunden. Das finde ich für den Preis (162 Euro für 75 ml) etwas schwach.
Ich muss aber ganz ehrlich sagen: Sonderlich viel kann ich mit dem Duft so oder so nicht anfangen. Schlecht ist er nicht, aber den Duftmix Zitrus-Ingwer-Zedernholz habe ich nun wirklich schon oft genug gerochen. Es ist einfach nicht sonderlich originell, und 162 Euro pro Flacon muss man meines Erachtens dafür auch nicht zahlen, gerade anbetrachts der geringen Haltbarkeit – und der Tatsache, dass es nahezu identische Düfte, teils mit besserer Haltbarkeit, auch schon weitaus günstiger gibt.