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matyushenko1956 – :
Das Veilchen in Coronari zeigt sich bei mir anfangs relativ abweisend, nicht einfach nur scheu, sondern etwas medizinisch und bitter, fast auch ein wenig scharf. Doch schon bald entwickelt sich der Eindruck eher zu einer zart kühlen, gepflegt cremigen Blumigkeit. Wobei auch immer eine kleine grüne Nuance verbleibt.
Dazu kommt schon bald cremiges, nur zart würziges Oppoponaxharz. Golden, fließend, süßlich, unglaublich balsamisch (Classic Opoponax von Von Eusersdorff duftet beispielsweise ganz ähnlich), leicht wärmend, wirklich wohlig. Die süßliche, ebenso cremige, weiche und warme Vanillenote passt natürlich perfekt dazu und vermischt sich wunderbar mit der Harznote.
Was sich allerdings nicht zu mischen scheint, sind die warm-balsamischen Noten auf der einen, die grünlichen, cremigen und kühlen Noten auf der anderen Seite. Man riecht sie getrennt voneinander, sich gegenüberstehend, oder doch eher parallel nebeneinander? Auf jeden Fall mischen sie sich nicht. Aber das müssen sie auch nicht, denn das Nebeneinander aus kühler Veilchencreme einerseits und warm-fließendem Oppoponax-Vanille-Mix andererseits, riecht auch so wirklich ansprechend. Haltbarkeit und Sillage sind moderat.
vvvzzz – :
Diesen Duft hat Laura Tonatto sich selbst gewidmet. Via dei Coronari 57 ist die Adresse ihres Hauptgeschäftssitzes in Rom.
Sie beschreibt den Duft als: an intense and unisex portrait, yet rare and elegant.
Dominant notes: Opoponax, Violette and Vanille
Im Auftakt begnet mir ein Beinahe-Doppelgänger zu „Ciara“, dem pudrigen Würztraum von Revlon, aber für meine Nase sogar noch schöner, da luftiger, ein bisschen heller und mit hochwertigeren Inhaltsstoffen.
Leuchtend orangefarbene, milde Würze in sehr luftiger Form begrüßt mich. Ich meine, einen Hauch von Orangenblüten zu vernehmen und eine sauber-seifige Rose (mild und süß seifig). Der Duft wirkt dadurch anfangs „parfümig“ und glockenhell, bevor Opoponax und eine sehr fluffige Vanille für eine mild fließende, nur mäßig süße, balsamische Unterlage sorgen.
Das Opoponax wirkt cremig und bringt auch einen leicht erdig-würzigen, frischen Touch in die Komposition. Das Veilchen, das Laura Tonatto als Duftnote angibt, erkenne ich nur an der Pudrigkeit, nicht am Duft. Ich vermute außerdem etwas trockenes, leicht rauchiges und minimal schokoladiges Benzoeharz und warmes, transparentes Ambra in der Basis.
Ich rieche einen unglaublich schönen, charmanten, luftig-frischen und dabei doch warm-balsamischen, würzigen und angenehm süßen, in hellem Orange-Gold leuchtenden Duft.