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aleks2500 – :
Nach meinen vorherigen Rezensionen möchte ich noch folgendes hinzufügen: Nach meinem Ganzkörpertest bei um die 16 Grad outdoors (Herbst):
Längere Haltbarkeit als im Sommer.
Ein natürlich schmeckender (für mich) vor allem Tuplenstrauß mit den ganzen anderen Blumen dazwischen. Tulpen mit Creme.
Passt für mich auch im Herbst/Winter, da man so einen Blumenstrauß “to go” mit sich herumtragen kann 🙂
Rig – :
Ist das ein schoener Duft, Liebe auf den ersten Riecher!
Der Flakon hat mich leider enttaeuscht, natuerlich habe ich keine Carats erwartet, aber wenigstens Kristall oder Glas, es ist plastikartig, die integrierte Kappe sieht nicht so solide aus. Aber der Duft ist doch das Wichtigste, obwohl vom Cartier einer Schmuckfirma kann man schon was Hochwertigeres erwarten.
Die Aufmachung erinnert mich an die ersten gruenen Sommeraepfel, die man in Polen Papieraepfel (Papierówka) nennt und das erinnert mich immer an die Kindheit, die Assoziation ist also schon am Anfang sehr positiv.
Dann wird es nur besser, ich schwebe einfach auf einer leichten, weissen Duftwolke aus feinsten delikaten Blueten…Ich gaube an alles, was in der Duftpyramide gelistet ist, es sind sicher weisse Blueten, Lilien, Hyazynthe, Tulpe und Narzisse, so einen subtilen Geruch habe ich aber schon lange nicht mehr entnommen, es fuehlt sich wirklich paradiesisch, himmlisch auf, fuer mein Empfinden ist es eine Ode an Lilien, die hier auf eine der schoensten dezentesten Weisen im Parfuems kreiiert wurden. Bravo an Mathilde Laurent, deren Duftkreationen ich sowieso sehr schaetze, im Carat hat się ihr Talents bewiesen.
Schade nur, dass der Duft jetzt lanciert wird, er passt naemlich besser zum Fruehling oder sogar Winter, bei hohen Temperaturen habe ich ihn kaum vernehmen koennen, erst jezt, wo die Sommertage dem Ende neigen, zeigt sich Carat in einer Vollendung seiner bluehenden zarten weissen Blueten.
Haltbarkeit und Projektion koenneten besser sein, ich zaehle aber den Duft zu einer der schoensten und besten Neuigkeiten dieses Jahres.
Absolut empfehlenswert.
Aerohopleneribfe – :
2. Test : Bei um ein paar Grad wärmeren Temperaturen:
Für mich noch immer ein sehr interessanter Duft.
Ein leichter Blumenschleier hüllt einen sanft ein. Ein Wohlfühlduft irgendwie. Ein Duft der süchtig machen könnte.Jedoch auch ein leichter Duft. Heute ist er nach ca. 2 Stunden kaum noch wahrnehmbar. Hautnah, trotzdem köstlich. Wäre er intensiver würde er mich wahrscheinlich weniger faszinieren, da intensive Blumendüfte nicht so meinem Geschmack entsprechen.
Nachtrag: Ist für mich eher ein Tagesduft. Jahreszeit: Frühling, Sommer.
Habe so den Verdacht das man ihn im Herbst/ Winter kaum wahrnehmen könnte ( durch mehr Kleidung am Körper).
Wundere mich das dieser Duft im Herbst vorgestellt wurde/wird.
hbg121Diobtetty – :
Heute aufgesprüht- 1. Test ( bei um die 25 Grad, sonnig):
Obwohl ich mir dachte “soviele Blumen in einem Topf werden eher Nichts für mich sein” muss ich sagen ein toller Duft.
Zu Beginn schmeckte ich etwas Maiglöckchenähnliches.
Nach ca. 15 Minuten Iris.
Nach ca. 1 Stunde Narzisse. Es ist aber tatsächlich immer eine Mischung aus div. Blumen. Ich empfinde diesen Duft als klar und rein, frisch, er wird nie seifig.Tulpe kann ich auch herausschmecken.
Interessant, testenswert.
Haltbarkeit + Duftschweif: Moderat
Man kann übrigens noch immer nicht die Duftnoten etc. bewerten ?
Breusof – :
Geht Licht durch ein Prisma, spaltet es sich in die sieben Farben eines Regenbogens auf. Mathilde Laurent erhielt den Auftrag, dieses Lichtspiel in einen Duft zu verwandeln. Sie entschloss sich, sieben Blüten in den jeweiligen Farben dafür zu mischen und zum Strahlen zu bringen.
Das hat sie, meiner Meinung nach, auch geschafft.
„Carat“ ist hell, fast gleißend hell. Ich hätte den Duft, den ich in Form einer Probe vor mir liegen habe, selber „Supernova“ genannt, genauer gesagt, „After-Supernova“, denn „Carat“ riecht für mich nach dem farbenprächtigen, schillernden Nebel, der als Rest nach der Explosion eines Sterns im Kosmos verbleibt und wunderschöne, bunte Formationen bildet.
Die ersten 1-2 Stunden bietet „Carat“ ein faszinierendes Dufterlebnis.
Sieben unterschiedliche Blüten wurden hier zu immens hoher Dichte zusammengepresst, bis sie in einer Art Supernova als ultra heller Blumenduft explodieren, olfaktorisch eingefangen just in dem Moment, wenn sie sich zu einem farbenfrohen Nebel formieren, der nun im Universum wabbert.
„Carat“ ist in den ersten zwei Stunden sehr hell, sehr frisch, wirkt etwas wässrig, besser gesagt: neblig kühl und bildet den Duft einer Frühlingswiese voll taufrischer Blüten ab. Ich muss einschränkend sagen, dass ich keine einzige der Blüten identifizieren kann; es handelt sich in dieser Phase um einen bis zur Unkenntlichkeit verdichteten Mix aus Blumendüften, der für mich persönlich eine fiktive Blüte entstehen lässt, die es in Natura so nicht gibt.
Erst nach dieser lang andauernden, frühlingshaften Phase erwärmt sich der Duft. Und bald kann ich süßes Geißblatt, pudriges Veilchen und Ylang-Ylang erkennen.
Damit legt sich eine transparente Cremigkeit unter die kühlen Frühlingsblumen, gleichzeitig, vor allem durch das Geißblatt und einen Hauch Puderveilchen, eine zuerst leise, dann sukzessive deutlicher werdende Süße, die für meinen Geschmack in den nächsten Stunden manchmal ein bisschen zu penetrant wird.
Als Gegengewicht zu all den floralen und süßen Eindrücken gesellt sich ein subtil zu vernehmender Begleitton dazu, der wie eine Mischung aus abgebranntem Feuerwerk und zu heiß gebügelter Kunstfaser wirkt, etwas deutlicher, wenn’s Richtung Basis geht.
Gäbe es Gerüche im Weltall, dann wäre diese Begleitnote für mich der Geruch der als Nachwirkung der Sternenexplosion im Kosmos herumschwirrenden Geruchspartikel. Dieser Akkord könnte von einem Hauch Cashmeran stammen, eventuell kombiniert mit scharf-würzigen, anderen leicht holzigen und leicht verbrannt wirkenden Synthi-Materialien. Wirkt zumindest auf mich so, ist aber nur geraten.
So läuft „Carat“ in den nächsten Stunden dann auch aus: Als süß unterlegte, fiktive, strahlend helle Blüte mit einem ganz leisen Touch an kühl-würzigem „Feuerwerkshimmel“.
Leider kann ich euch keine Vergleichsdüfte nennen, da ich ähnliches noch nicht gerochen habe.
Ich fand den Duft bei den Tests faszinierend, ich finde auch, dass Mathilde Laurent ein schwieriges Konzept mit viel Fingerspitzengefühl umgesetzt hat (so viele unterschiedliche florale Aromen derart ausgewogen abzumischen, da muss jemand schon ein verdammt gutes Händchen, viel Knowhow und noch viel mehr Gespür haben), dennoch werde ich mir den Duft nicht kaufen.
Wie viele andere, die sich die Intention gesetzt haben, durch das Experimentieren mit vorhandenen Blütendüften eine völlig neue Duftblume zu erschaffen (ich denke da an die fiktive „Solarblüte“ aus Chanels „Gabrielle, ich denke auch an „Jour d’Hermes“), ist mir dieser Duft zu abstrakt, zu sehr science fiction. Ich bin froh, den Duft kennen gelernt zu haben, er berührt mich aber emotional nicht und ich würde mich mit ihm als Parfüm nicht wohlfühlen.
Da ich Haltbarkeit und Sillage mit den Reglern nicht angeben kann (“too early to vote”), ganz kurz noch: Beides liegt für mich im moderaten Bereich.