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zeukomronist – :
Die Amerikanerin Maria McElroy ist nicht nur ausgebildete Aromatherapeutin, sie verbrachte außerdem mehrere Jahre in Japan, wo sie neben Ikebana und Malerei auch die traditionelle Art der Parfümherstellung studierte. In “Camellia” hat sie sich der Kamelie gewidmet, die in Japan symbolhaft für Reichtum, tugendhafte Keuschheit und Glück steht.
All das glaube ich in diesem Duft auch wirklich zu riechen.
Er macht glücklich, er wirkt unschuldig und er riecht elegant und „reich“ … und er ist schwer zu beschreiben. *grins*
Es handelt sich um ein Parfümöl, das gleich nach dem Auftragen einen unglaublich schönen rosig-weißen Dufteindruck hinterlässt, hell und anfangs sehr frisch, leicht zitrisch (muss das Neroli sein) und ich rieche auch eine ganz leichte Krautigkeit ganz schwach im Hintergrund, die den Duft atmungsaktiv und leicht aromatisch macht.
Das alles zusammen vermittelt mir den Eindruck von weißen, ganz zarten Blumen. Es sind die üblichen Weißblüter enthalten, wie Gardenie und Jasmin, aber sie strahlen hier eine unglaubliche Leichtigkeit aus. Da ist nichts buttrig, schwer oder gar indolisch. Geranie scheint den Duft leicht pudrig zu halten und die Süße der Blüten einzudämmen, Neroli hält den Duft frisch, hell und luftig und die Rose scheint einen leicht seifigen Touch beizusteuern.
Auf dieser überraschend luftigen Mischung breiten sich die Weißblüher aus und verströmen einen wahrhaft betörenden Duft, und das völlig ohne die Üppigkeit und Schwere, die ich oft mit Gardenie und Jasmin verbinde.
Im Mittelteil dürfte ich dann die Kamelie riechen. Ich habe zwar noch nie an einer Kamelie geschnuppert, aber dieses zarte und auch leicht samtige Rosa, das sich wie ein feiner Schleier über das strahlende Weiß legt, müsste die Kamelie sein.
Ein Duftverlauf ist nach der ersten Stunde nicht mehr zu merken. „Camellia“ ist ein zart-rosa Duft, der viel Weichheit und eine leichte, süße, pudrige Wärme ausstrahlt, aber nie wirklich süß wird.
Die Basis wirkt cremig, die Duftoberfläche schwebend und leicht pudrig, wozu auch warmer Weihrauch beitragen dürfte, den ich anfangs nur ab und zu ganz schwach erschnuppere, der nach ca. 2 Stunden jedoch deutlich hervortritt.
Mein Duftbild in den ersten 2 Stunden ist das einer fragilen Blüte mit ganz zarten Blütenblättern in rosa und weiß. Für mein Empfinden ein sehr ruhiger, sanfter und friedlicher Duft. Beruhigend und meditativ .
Das einzige Manko, wenn ich nach einem suchen sollte, ist die Tatsache, dass der Duft ziemlich schnell an Kraft verliert. In der ersten Stunde ist „Camellia“ durchaus noch kräftig mit einem deutlich wahrnehmbaren, betörend blumigen Duftschleier, wird dann aber rasch schwächer und bietet mir für einige Stunden nur mehr einen Dufteindruck nach warmem Weihrauch mit einer etwas undefinierten, leichten Blumigkeit. Erinnert mich dann eher an die leise Basis eines Parfüms. Nach ca. 5 Stunden wird “Camellia” schließlich so hautnah, dass ich den Duft an mir kaum mehr wahrnehme. Naja, alles an mehr Kraft würde aber auch nicht zu dieser fragilen Duftaussage passen.
Vielen Dank für dieses Duft-Erlebnis, liebe summertime.