To provide the best experiences, we use technologies like cookies to store and/or access device information. Consenting to these technologies will allow us to process data such as browsing behavior or unique IDs on this site. Not consenting or withdrawing consent, may adversely affect certain features and functions.
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
ljuda97 – :
Als Black Code erschien, hatte ich es ziemlich sofort ins Herz geschlossen und gekauft. Und gekauft. Und wieder geleert und noch mal gekauft. Doch bald schon roch man es an jeder Ecke, in jeder Bahn, in jeder Bar und in jeder Disko.
So ist das halt mal bei prominenten Designern. Oder zumindest war es das seinerzeit. Und Armani war da sehr prominent, dank dem Dauerbrenner Acqua di Gìo pour Homme.
Ich konnte ihn nicht mehr riechen und vor allem, vor allem konnt ich ihn natürlich nicht mehr tragen. Das war zu viel Omnipräsenz für mich. Da war ich zu wenig Mit-dem-Strom-Schwimmer.
Vor einigen Jahren hörte ich dann von einem Doppelgänger aus dem Hause Dalí. Black Code hieß da schon nur noch Code und man warf dem olfaktorischen Erbe des berühmtesten Surrealisten regelrächten Klau vor.
Trotzdem schien die Pyramide doch etwas anders.
Mein Interesse war geweckt. Könnte ich diesen Duft vielleicht wieder tragen, ohne mich zu sehr zu fühlen, als röche ich wie Hinz und Kunz? Und dennoch etwas in der Nostalgie schwelgen, hatte ich doch einige Flakons des ‘Originals’ geleert? Sind sie unterschiedlich genug? Und genau so wichtig, sind sie ähnlich genug?
Ich kaufte ihn blind und günstig bei der Iparfumerie, und fand es heraus.
Ja, die Ähnlichkeiten sind kaum von der Hand zu weißen. Die synthetische, cremig-samtige Tonkabohne mit sanft-holzigem Rückgrat und weicher Velourlederausstattung und Vanillin zur Abrundung. Aber dazu gesellen sich krautig-grüne Aspekte. Und nach einiger Zeit tatsächlich ein wenig kühler Tannenbalsam.
Der Gesamteindruck ist ein wenig ‘kratziger’ als beim großen Designerduft. Aber eigentlich steuert das sogar mehr Charakter bei.
Ein schöner Duft und für den schmalen Geldbeutel eine gute Alternative zum ehemals schwarzen Code.
Leider aber tatsächlich doch kein Duft, den ich wirklich trage. Dennoch, ich hab den kleinen Flakon immer noch und möchte ihn auch nicht hergeben. Mag seltsam erscheinen, da ich ihn ja praktisch nie trage und nicht mal am Sprühkopf schnuppere. Aber ich freu mich einfach trotzdem, dass er da ist.
Wenn ich mich richtig erinnere, war die Sillage moderat und die Haltbarkeit ähnlich gelagert, damit kurzlebiger als der (Black) Code.