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autolifan – :
Drei Stadien:
1. Dunkelgrün: Schattiger Wald mit kühler, frischer, würziger Luft
2. Dunkelgrau: Lehmiger Waldboden, graue Baumrinde und schwarze Baumsilhouetten in der einbrechenden Dunkelheit
3. Schwarz: Eine schwarze Lederkeule in Holz getränkt.
Da die Duftnoten nicht veröffentlicht werden, kann ich hier nur raten und meine eigenen Eindrücke ohne Gewähr anbieten:
Ich rieche im Auftakt eine homogene Mischung aus würzigen, rauchigen und holzigen Noten. Die ersten 15 Minuten wirken auf mich wie eine Mischung aus süßem Pfeifentabak, leicht rauchigem Zedernholz (das hier noch aromatisch wie frisch geschnittenes Holz duftet), außerdem etwas ganz leicht Koniferen- oder Kampferartiges und, wie ich denke, Weihrauch.
Das alles erschafft eine kräftige, dabei luftige Waldigkeit.
Kein Wald, wie ich ihn kenne, sondern einen mystischen und schattigen Wald mit Mammutbäumen und riesigen Nadelgehölzen. Der Duft ist in den ersten Stunden allerdings nicht nur rauchig und luftig, sondern auch anschmiegsam. Irgendein Harz ist hier verarbeitet, das zwar balsamisch, aber nicht süß wirkt.
Rasch verändert sich der Duftcharakter und „Black“ wird in der nächsten Stunde an meiner Haut zu einem dunkel-holzigen, erdigen und dunkel-würzigen Duft mit nur mehr einem Hauch an balsamischen Eindrücken.
Ich denke, dass hier einiges an Oud drinnen steckt, bin mir sogar relativ sicher, denn spätestens ab der zweiten Stunde rieche ich dieses dunkle Holzige, das auf mich immer etwas medizinisch wirkt. Erdiges Patchouli dürfte auch mitspielen. Damit liefert mir „Black“ im Mittelteil das Bild eines sehr dunklen Waldes bei Einbruch der Dämmerung.
So bleibt „Black“ dann auch über die nächsten 2-3 Stunden. Ein Duft, der auf mich noch nicht schwarz, sondern dunkelgrau wirkt, ein strenges, nüchternes, erdig-trockenes Dunkelgrau.
Das dunkelgrüne Kampferartige, also der Eindruck nach Nadelhölzern, bleibt während der ersten paar Stunden im Duftverlauf vernehmbar und zieht sich wie eine rauchige, frische Brise durch den Duft, während rundherum Dunkelheit herrscht in Form von dunklen Gewürzen und dunklem Holz. Für meine Nase ein maskuliner Duft.
Nach ca. 4 Stunden muss ich passen. Ich (holzinkompatibel!) rieche dann nichts mehr außer Schwarz. Also macht der Duft seinem Namen doch alle Ehre. Das Waldfeeling hat sich endgültig verabschiedet, ich rieche nun etwas wie eine alte, schwarze Lederjacke, die mit Holz- und Oudtinktur förmlich imprägniert wurde. Ich rieche pechschwarzes, bitteres und rauchiges Holz und schwarzes Leder. Für mich ein zu harscher, viel zu dunkler und zu „atemberaubender“ Duft.
Trotz unzähliger Abschrubbversuche habe ich fast 2 Tage lang ein dunkel-hölzernes Medizinkästchen auf meinem Handrücken herumgetragen. Also fühle ich mich in meiner Vermutung bestätigt: Dies ist ein Oud-Duft.
Die gute Nachricht dabei (also für Oud-Liebhaber, weniger für mich ;-)): Der Duft haftet schier unendlich!