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icersape58 – :
Süßlich-würzig-blumiger Herrenduft, zum Großteil rieche ich Geranie und würzige Noten von kühlen Nelken und warm-prickeligem Zimt, die zusammen etwa eine moderate Temperatur ergeben. Dazu kommen Zitrusfrüchte: einerseits säuerliche Grapefruit, andererseits süße Mandarine. Selbst beim (eher leichten) Holz-Unterbau des Duftes rieche ich einerseits kühles Zedernholz, andererseits eher etwas warmes, cremiges, nicht so maskulin-waldiges Sandelholz. Ein wenig warmes Ambra ist auch noch dabei, und gleicht damit den letzten leichten “Kühlheits-Überschuss” der relativ stark gewichteten Gewürznelken aus. Dazu kommt eine cremig-blumige Basis aus Tagetes, die ich leicht süßlich und gar nicht mal so maskulin finde.
Insgesamt muss ich sagen, ich empfinde Polo Club als erstaunlich gut ausgeglichen, wobei manche Nase diese vielen verschiedenen Richtungen (warm/kalt, süß/sauer, cremig/würzig), die sich hier auf engstem Raum versammeln, vielleicht etwas chaotisch und daher anstrengend finden könnte (ähnlich in der Hinsicht finde ich Eros von Versace – wobei der bei mir leider die Grenze zum Dysharmonischen schon überschreitet). Außerdem riechen die Duftnoten leider ziemlich synthetisch… Ein weiterer Kritikpunkt scheint wohl vielen Rezensenten zu sein, dass der Duft nicht wirklich “männlich” riecht – sondern eher süßlich, blumig, fruchtig (wenn auch mit würzigen und holzigen Akzenten); aber was kümmert mich diese Geschlechteraufteilung?! Allerdings empfinde auch ich Polo Club als eher ungewöhnlichen Herrenduft…
Was mich aber tatsächlich noch am meisten stört, ist hier auf jeden Fall das Synthetische. Dazu ist der Duft auch ziemlich kräftig (wenn in der Haltbarkeit auch nur moderat, die Sillage ist überdurchschnittlich) – also, gering dosiert ist diese synthetische Süße noch erträglich, aber wenn ich bedenke, wie viele Männer sich mit ihren Düften enorm eindieseln… Glaube, dann würde es mir auch zu viel werden.
Zusammenfassend könnte man wohl sagen: Blumig-würzig-süßer Herrenduft; in der Komposition ungewöhnlich (ob es dann gefällt, ist Geschmackssache – ich finde es zumindest interessant, auch, wenn ich ihn selbst nicht tragen würde). Qualitativ muss man aber leider Punktabzug geben, weil die Duftnoten sehr synthetisch wirken.