To provide the best experiences, we use technologies like cookies to store and/or access device information. Consenting to these technologies will allow us to process data such as browsing behavior or unique IDs on this site. Not consenting or withdrawing consent, may adversely affect certain features and functions.
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
unoploster – :
Parfümeur Dominique Dubrana bezeichnet „Bazaar“ als Duft mit „maskulin kräftiger Würzigkeit und Holzigkeit“ und als einen „extrovertierten Duft“.
Ich selber finde nichts speziell Maskulines in diesem Duft.
Was ich hier rieche, ist ein Beinahe-Klon zu „Patchouli Noir“ von Il Profumo. Das heißt, ich rieche hier hauptsächlich einen würzigen, samtig aufgerauten und ruhigen Patchouliduft, der wie der „Patchouli Noir“ mit feinen Harzen und einer warmen, sehr milden Holzigkeit kombiniert wurde.
Was den „Bazaar“ darüber hinaus auszeichnet, ist eine extra zarte Rauchigkeit von mild dosierten Nelken und wunderschön ätherischen, warmen Weihrauchfäden.
Was diesen „Bazaar“ für mich aber vor allem von „Patchouli Noir“ unterscheidet, ist eine quälend schöne, zarte, parfümige Galbanharznote.
Ich wiederhole mich hier, habe es schon bei einem anderen Duft von Dominique Dubrana so bezeichnet: Dieses parfümige Galbanharz (vermutlich im Zusammenspiel mit trockenem, aromatischem Zimt, anderen aromatischen Gewürzen und einer leichten, zitrisch frischen Säuerlichkeit) wirkt wie ein Geschmacksverstärker, ist so verlockend wie Umami. Und damit meine ich nicht den typischen Maggigeschmack oder etwas Schweres, Malziges, sondern diese quälend flüchtige, süß-saure, aromatische Note, die ich von Chips oder ähnlich süchtig Machendem kenne; dieser erste Moment, wenn man in einen Chip beißt und diese Geschmacksexplosion auf der Zunge spürt, die dafür sorgt, dass man bei manchen Lebensmitteln nur schwer aufhören kann. Und genau so geht es mir mit diesem Duft. Die Note schwingt subtil ständig mit, lässt sich kaum greifen, und ich habe ständig das Gefühl, ich will mehr davon.
Also, zusammengefasst, ein wunderschöner Patchouli-Gewürz-Weihrauchduft mit dieser durch den Duft schwebenden, extra parfümigen, süß-sauren, aromatisch frischen, verlockenden Galbanharznote. Für mich ein Gedicht.