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tramper11 – :
Künstlich und laut… Leider Gottes, ja! Da muss ich Aquaria direkt zustimmen. Anfangs Pfirsichbrand, also hochprozentiger Alkohol mit Pfirsichnote übertüncht, danach durch Mandel und Tonka (und etwas warmem Ambra) eher Pfirsich-Marzipan. Oder eher Marzipan mit künstlichem Pfirsicharoma (bisschen an diese “Pfirsichring”-Gumminaschereien erinnernd) darin?
Glaube, der synthetisch anmutende Effekt basiert auch auf der sehr frischen, sauberen, hellen Puderigkeit von Magnolie und insbesondere Moschus. Letzterer hat für meine Nase sogar etwas leicht Waschpulverartiges, was dem ganzen Gemisch dann eine gewisse “Chemie”-Assoziation gibt. Außerdem verändert sich auch für meine Nase die Fruchtnote in Kombination mit den hellen, wäscheartigen Noten mit der Zeit in eine merkwürdige Apfel-Birnen-Mixtur, leicht säuerlich, leicht aquatisch… Seltsam.
Was die Haltbarkeit des Duftes betrifft, kann ich leider nichts sagen, da ich ihn wieder abgewaschen habe. Die Sillage allerdings ist definitiv überdurchschnittlich – was weiter zu diesem lauten, aufdringlichen Charakter beiträgt. Wie schade! Micallef verwendet eigentlich keine minderwertigen Zutaten, und doch riecht Ananda Dolce leider, ich muss es so sagen, billig.
NBF25 – :
„Ananda Dolce“ startet an mir wie Mandellikör, und hier rieche ich die ersten Minuten wirklich einen relativ „scharfen“ Alkohol, vermischt mir einer noch leicht grünen Mandel und etwas, das mich kurz an gemahlene Haselnüsse denken. Rasch gesellt sich eine süß-säuerliche Fruchtigkeit dazu, die anfangs wie Pfirsich anmutet, nach ca. einer halben Stunde an mir aber eher nach einer Mischung aus Birne und Apfel riecht.
Diese Fruchtmischung wird sukzessive kräftiger und übernimmt ab dem Mittelteil an mir die tragende Rolle. Leider ist sie mir aber zu säuerlich und zu laut/aufdringlich, vor allem, da ich aus den begleitenden weißen Blüten eine laute, ziemlich helle, beinahe grelle, Magnolie herauszuriechen glaube.
Ich kriege also viel säuerliches Apfel-/Birnenaroma mit sehr hellen weißen Blüten, und das alles eingebettet in eine süße Umgebung aus Tonkabohne, die hier mehr nussig als vanillig wirkt, viel warmen Moschus und ein klein bisschen Ambra-Süße. Die Mischung aus süß und sauer-fruchtig ist nicht mein Ding.
Am ehesten kann ich meinen Dufteindruck mit Yoghurt-Gums vergleichen; zwar süß, sogar ziemlich süß, aber auch mit dieser sauren und synthetischen Fruchtnote, aus der man den Chemiebaukasten herausriechen kann.
Ich glaube Micallef, dass sie hochwertige Zutaten verwenden, wird auch hier der Fall sein, aber in dieser Zusammensetzung riechen sie für mich nicht so; empfinde sie als synthetisch und künstlich… und laut.