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Valdis7221 – :
L’Occitanes Ambre & Santal beginnt mit etwas Bergamotte und einem kleinen krautigen Rosmarin-Hauch, der aber auch schnell wieder vergeht.
Binnen kürzester Zeit setzt das namensgebende Sandelholz ein, untermalt von einer (erfreulich!) geringen Menge Feigenblatt, die sich lediglich als geringer würziger und leicht salziger Aspekt bemerkbar macht, und zum Glück auch nicht allzu lange hält (ich stehe etwas auf Kriegsfuß mit Feigenblatt, muss ich dazu sagen).
Dazu kommt das typische Aroma von Labdanum, der das Sandelholz harzig und balsamisch untermalt. Auch etwas frische, säuerliche Rose ist für einige Momente vorhanden. Und eine geringe Menge rauchiger Vanille.
Vor allen Dingen aber wird das Sandelholz von einer typischen warmen, ambratischen Note begleitet, die sogar gleichstark (im Bezug auf das Sandelholz) ausfällt. Kein Ambra in der Duftpyramide, und das auch noch bei dem Duft-Namen? Sehr merkwürdig. Ich würde schwören, das namensgebende Ambra sehr deutlich, warm, leicht würzig, zu riechen.
So hält der Duft sich etwa die ersten zwei Stunden. Dann tritt die warme, ambratische Note allerdings leider immer weiter in den Hintergrund, und scheint von maskulinem, kalten, dunklen, waldigen Zedernholz ersetzt zu werden. Der Duft wird immer weniger wohlig, im Gegenteil, kühl, männlich, sehr stark holzig. Das finde ich ziemlich schade. Vor allen Dingen, da der Duft (bei intensiver Sillage) danach auch noch eine ganze Weile lang recht kräftig bleibt. Das heißt, nachdem die “Zedernholz-Phase” langsam ihren Beginn gefunden hat, geht es genau so noch gute drei bis vier Stunden lang weiter. Meinem persönlichen Geschmack entspricht das leider nicht.
Wer sich von starken Zedernholzdüften nicht abschrecken lässt, kann Ambre & Santal gerne mal testen. Alle anderen können es natürlich auch, und dabei hoffen, dass die eigene Hautchemie den Zedernduft ein wenig milder ausfallen lässt, als es bei mir der Fall war.