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sorokovoy32 – :
Der Ambra-Ton des „Ambre Precieux“ wirkt auf mich in den ersten paar Stunden sehr animalisch, die restliche Duftumgebung ist einerseits frisch, andererseits bereits geprägt von den ersten Ausläufern der süßen balsamischen und harzigen Basisnoten.
Frische verleiht hier vor allem der Lavendel, den ich als klar und kühl, anfangs aber auch als etwas kratzig-krautig empfinde und relativ deutlich wahrnehme. In Verbindung mit dem animalischen Ambra entsteht eine für mich etwas anstrengende erste Stunde. Schwer in Worte zu fassen, aber die Kombination erscheint mir insgesamt als etwas grob, etwas kratzig und mit der animalischen Begleitmusik als nicht ganz harmonisch.
Ich möchte nicht sagen, „schmutzig“, denn das wird der Duft hier nicht, aber er bietet mir mehrere Ebenen, die sich an mir nicht zu einem harmonischen Ganzen vereinen. Einerseits der für meine Nase hier „altbacken“ duftende Lavendel, andererseits eine Schicht „dünn“ wirkendes Ambra, und schließlich die Einbettung in sehr süße Noten … das alles ergibt an mir einen leicht plastikartigen Unterton.
Es sind nur Nuancen, die mich hier stören, aber im Vergleich zu anderen Ambradüften scheint dieser Duft lange keine Tiefe an mir zu entwickeln. Es fehlt für meinen Geschmack etwas, das den Duft auffüllen und die Brücke zwischen den unterschiedlichen Ebenen schlagen könnte.
Nach ca. einer Stunde zeigen sich die süßen Begleitnoten, Vanille, Tolubalsam und Perubalsam, intensiver, bringen erwartungsgemäß eine sehr behagliche und süßwarme Umgebung in den Duft. Dennoch komme ich mit diesem Ambraduft nicht ganz zurecht.
Vielleicht ist er mir einfach zu animalisch. Ich kann’s nicht genau sagen. Ich empfinde ihn als hochwertig, aber fühle mich nicht wohl mit ihm. Meine Nase meldet mir auch nach längerer Tragedauer noch immer eine deutliche Trennlinie zwischen den frischeren Tönen und den süßen, warmen. Lavendelig aromatisch, frisch und animalisch gegen sehr süß. Irgendwie bleiben diese zwei Sphären an meiner Haut unvereinbar.
Ich glaube, es liegt an meiner Hautchemie, die mir hier einige Nuancen unterschlägt. Die Myrrhe, zum Beispiel, nehme ich überhaupt nicht wahr. Das ist Jammern auf hohem Niveau. An anderen Häuten kann der Duft sehr schön sein. Es gibt in punkto Qualität, Haltbarkeit, etc. nichts zu meckern.