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maximanet – :
Der Name und die Flaconfarbe lassen an einen warmen Duft denken, das Flacondesign erinnert mich einerseits an Bernstein, andererseits aber auch, besonders der Deckel, an eine Kerzenflamme. Doch auch, wenn der Duft durchaus eine präsente Harznote hat – so warm fällt er gar nicht aus. Und ist damit auch gut in wärmeren Monaten tragbar.
Orange – das ist auch die Mandarine 😉 Und davon riecht man bei Ambar ziemlich viel. Anfangs kaum etwas Anderes, danach mit luftig-kräuterig-leichtem Salbei vermengt. Eine milde, fast schon leicht wässerige, Teenote unterstützt den Eindruck noch. Dazu kommt ganz minimal zartherbe Bergamotte.
Mit der Zeit kommt etwas sanfte puderige Blumigkeit in Form von Pfingstrose und einer auch leicht seidigen Irisnote hinzu. Es ist kein trockenes oder gar staubiges Puder, die Note hat, wohl durch Tee und Salbei, eine gewisse “Feuchtigkeit”, ganz leicht, wie Sprühnebel. Die anfangs sehr kräftige Orangennote weicht immer mehr diesem zarten Nebel.
Erst gegen Ende kommt sie dann deutlicher hervor, die namensgebende Harznote. Definitiv harzig, wenn auch noch immer eher leicht. Ein wenig würzig durch eine unterstützende Kardamomnote. Der Duft wird nun tatsächlich etwas wärmer, aber auch nie auffällig warm. Das könnte daran liegen, dass man final auch noch etwas Zedernholz wahrnimmt, das eher etwas kühler wirkt. Da es aber auch nicht besonders kräftig dosiert wurde, tendiert der Duft in der Endphase doch noch einen Tick weit zur warmen/wärmeren Seite.
Generell, über den gesamten Duftverlauf betrachtet, empfinde ich den Duft als erstaunlich moderat temperiert, auch moderat, was die Süße anbelangt. Es ist ein eher unauffälliger, einfach dezent-angenehmer Duft. Absolut kein orientalischer Kracher, sondern erstaunlich mild. Sehr unerwartet für ein Duft mit dem Namen “Ambar” – aber schön finde ich ihn trotzdem, auf jeden Fall. Sillage und Haltbarkeit des Duftes liegen, wie bei der Sanftheit ja fast zu erwarten war, im unteren Bereich des moderaten Spektrums. Dafür ist der Duft auch relativ kostengünstig – die 100 ml sind für rund 25 Euro zu haben, 50 ml für rund 15-20 Euro, 30 ml für unter 10 Euro.