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Sweangeuttege – :
All Good Things beginnt mit einem Knall – eine dicke Pfefferwolke, gemischt mit einer frischen Brise aus Wacholder und Anis. Für meine Nase ein ganz und gar nicht angenehmer Auftakt. Zuerst bereute ich gar, den Duft überhaupt probehalber aufgesprüht zu haben.
Doch nach einigen Minuten tritt ein ungewöhnlicher Wandel ein: Die heftigen Kopfnoten entschwinden, dafür tritt eine volle, dichte Mischung aus süßer, marzipaniger Tonkabohne und leicht marmeladiger Rose hervor. In Kombination hat man leicht den Eindruck von roten Früchten. Vermutlich spielt auch noch etwas geleeartige Zitrusfrucht mit hinein, was den Eindruck durch ein wenig Säuerlichkeit noch verstärkt.
Als Basis ist dann noch etwas Zedernholz vorhanden, was den Duft ein wenig kühl und bitter macht. Den Akzent hätte es, für meinen Geschmack, nicht noch gebraucht, allerdings ist er auch nicht zu störend. Wenn er auch, für mich leider wie ein etwas fehl am Platz stehendes Detail, auffällt. Es kann allerdings gut sein, dass die maskuline, kalte, holzige, und auch leicht rauchige Zeder absichtlich als Kontrast zu der süß-marmeladig-fruchtigen Rosen-Tonka-Kombination gesetzt wurde. Es würde zur Thematik des Duftes, Ende und Neubeginn, Liebe und Trennung, passen.
In diesem fruchtig-rosigen, süßen Zustand (mit hintergründig erahnbarem kalten Holz) bleibt All Good Things für viele Stunden. Ein, nach dem auffälligen Auftakt, recht statischer Duft. Aber das ist kein Minuspunkt; den Duft an sich finde ich interessant, insbesondere auch den Umschwung am Anfang, und die komplette Art der Komposition. Sie fällt mir auf eine positive Art und Weise als ungewöhnlich auf.
Die Sillage ist moderat, die Haltbarkeit sehr ausgeprägt, mit gut 8 Stunden.