Alaïa Alaia Paris

4.50 из 5
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Alaïa Alaia Paris für Frauen

Alaïa Alaia Paris

Bewertet mit 4.50 von 5, basierend auf 4 Kundenbewertungen
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SKU:  96hFUHadM2 Parfum-Kategorie:  . Duftmarke: Notes:  , , , , , , , .
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BESCHREIBUNG

Alaïa von Alaia Paris ist ein Parfum der Duftfamilie Leder und ist für Frauen. Alaïa ist seit 2015 erhältlich. Die Nase hinter diesem Parfum ist Marie Salamagne. Die Kopfnoten sind Bergluft und rosa Pfeffer; Die Herznoten sind Pfingstrose, Freesie und Rose; Die Basisnoten sind weißer Moschus, Leder und Veilchen.

4 reviews for Alaïa Alaia Paris

  1. :

    5 out of 5

    Alaia riecht im Auftakt für mich nicht nach Gurken, sondern nach… Honigmelone. Genau genommen gepfefferte Honigmelone. Ich vermute, das ist das Zusammenspiel aus der “Bergluft”-Note, die auf mich eher frisch-aquatisch und leicht metallisch wirkt, süßlichen, fast schon fruchtigen, Akzenten von Rose und Freesien, außerdem leichter Puderigkeit von Pfingstrosen und Moschus, + würzigem Pfeffer.
    Mit der Zeit nimmt die Frische dann etwas ab, statt Fruchtnoten rieche ich dann auch tatsächlich Blüten. Nun kommt auch das Veilchen ein wenig hervor, auch eine zunehmende, leicht synthetisch wirkende Ledernote. Eher grobes Leder, kein Wildleder. Etwas würzig, etwas – ein kleines Bisschen – animalisch.
    Deutlich versinken Blüten und Leder allerdings in einer großzügig dosierten Moschusnote. Sie ist nicht ganz sauber, wirkt auf mich aber auch nicht übermäßig tierisch oder hautartig. Eine Ähnlichkeit zu Musc Tonkin erkenne ich aber auch. Insgesamt definitiv ein ungewöhnlicherer Duft, mit moderater Sillage und leicht überdurchschnittlicher Haltbarkeit.
    Danke an Comfycat für die Probe!

  2. :

    5 out of 5

    Ich habe Alaia blind getestet, d.h. ohne Kenntnisse bzgl. Duftnoten und Konzept. Statt “Bergluft” hatte ich eine Salatgurke vor Augen, leicht würzige, wässrig kühle Gurke mit einer ausladenden Portion trockenem Moschus mit Zederneinschlag. Obendrauf etwas Veilchen und irgendwann auch: Leder. Etwas chemisch, aber das passt, immerhin wird aus der Rinderhaut auch nicht ohne weiteres ein Rindsleder. Die Haltbarkeit ist gut, die Sillage dezent.

  3. :

    3 out of 5

    Sehr gut getroffen ist die Formulierung. Ich würde es mit den Worten:
    mineralisch-erdig, leicht dampfig mit Noten an Heu und Orient erinnernd… Ein fruchtig, leichter Hintergrund wird begleitet von animalischem Tiefgang und wärmenden natürlichen Duftnuancen mit pflanzlicher Tönung.

  4. :

    5 out of 5

    „Alaia“ startet mit einem starken und außergewöhnlichen Frischeakkord. Metallisch-kühl, ozonisch (oder sogar ein bisschen aldehydig?) und irgendwie „verbrannt“ erdig in den ersten 10 Minuten, später wird der Duft zusätzlich noch sehr würzig-pfeffrig und sehr, sehr salzig.
    Diese würzige Mischung ist unglaublich frisch und wirkt mit den mineralischen Begleitnoten kühl, luftig und neblig, wie salzige Meeresluft, später trocken-salzig. Das Bild der ausgetrockneten Salzseen in Utah und das Salz, das man dort in der Luft und auf den Lippen schmeckt, würde dann wohl eher passen, denke ich.
    Der Duft wirkt auf mich dunkel-metallisch, ozonisch und nach einem Mittelding zwischen leicht „verbranntem“ Metall und heißer, nach einem Regenguss in der Sonne dampfende Erde. Auch eine vage Urlaubserinnerung an Tunesien kam hoch, wo es nach „heißer“ Erde, heißen Lehmziegeln, Kamelen, trockenem Gestrüpp und viel frischem Salzwasser roch.
    Da beeinflusst mich sicher Azzedines eigene Aussage, der mit diesem Akkord eine Kindheitserinnerung zeichnen wollte: Seine tunesische Großmutter, die kaltes Wasser an die Hauswände schüttet, um für ein bisschen Abkühlung zu sorgen. Ja, dieses Bild kommt wirklich genau so hin. Eine heiße Hauswand aus braunen Lehmziegeln, von der zischender Dunst aufsteigt, sobald das kalte Wasser verdampft.
    Wie geht’s weiter?
    Der Duft wird an mir von Minute zu Minute salziger und auch würziger, vor allem pfeffrig-würzig. Irgend etwas Grünes, auch etwas ganz leicht süß Blumiges, etwas Erdiges und etwas leicht „Mehliges“ glaube ich zu merken. Vielleicht grüner Jasmin? Er ist in der Pyramide nicht angegeben, aber ich rieche einen Anflug von grünem Jasmin. Es sind auch noch andere blumige Noten schwach zu vernehmen. Eine schwach metallische Rosennote mit noch grünen Knospen könnte das unter anderem sein.
    Aber sie sind äußerst schwach. Schwach deswegen, weil die Blumen wie in Salzwasser eingelegt erscheinen.
    Der Duft ist an mir wirklich extrem salzig, ohne aquatisch zu werden. Da steuern der Pfeffer, der nach einer Stunde an mir ab und zu mal etwas schwitzig-warm wird, einige „synthetisch“ nach Lackleder und deutlich vernehmbare animalische Noten dagegen.
    Und schließlich ist da noch warmer, animalischer Moschus rundherum, der mich an den leicht unsauberen Moschus des „Musc Tonkin“ von Parfum d’Empire denken lässt, den ich erst vor Kurzem getestet habe.
    Vielleicht ist es Moschus, vielleicht auch irgendeine chemische Zutat, die animalisch wirkt; bin mir nicht sicher.
    Jedenfalls ist der Duft “anders”, er ist mutig und es ist sicher einer, der polarisieren wird.
    Ich seh ihn als ganz bewusste Provokation, als ein Spiel mit Kontrasten: Synthetisch gegen natürlich-animalisch. Gewollte, in-your-face-Synthetik gegen warme, animalisch anmutende Haut.
    Zusammengefasst:
    Der Duft startet metallisch-mineralisch, startet sehr kühl-dampfig/neblig, entwickelt dann im Verlauf eine leichte Süße im Hintergrund, während im Vordergrund Pfeffer, Gewürze und vor allem Salz für Frische sorgen. Ab und zu rieche ich etwas, das mich an nasses Heu denken lässt, dann wieder etwas sehr Erdiges und manchmal ein Eindruck nach trockenen Pflanzen.
    Ein Gegensatz von synthetischen, anorganischen und kühlen Materialien und deutlich animalischen Noten, die an erhitzte Haut denken lassen.
    Ein großes Danke an Glückskind für diese Probe.
    Mein Duft ist das absolut nicht, aber er lässt mich auch nicht wieder los. Ein interessanter, zu ganz unterschiedlichen Assoziationen reizender Duft mit Wiedererkennungswert und für mich ein Duft völlig abseits vom Mainstream.

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