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Hetbialetag – :
Würzig-stark-ölig-cremig-pudrig
Für mich ein starker Lavendelduft.Lavendel mit etwas Frische, und etwas cremigem, balsamischem – tippe auf das Baumharz.
Es färbt ganz leicht auf der Haut ab, irgendwie ölig.
Ziemlich intensiv. Ich mag ja Lavendel, ahbe aber bemerkt das Lavendel auch viele “Nicht Möger” hat – also wenn man so unterwegs ist.
Lange anhaltend, Duftschweif moderat.
Habe es am Handgelenk getragen, für einen Ganzkörpertest ist mir der Duft fast zu intensiv.
sanjar – :
Der Auftakt lässt noch nicht darauf schließen, dass hier ein orientalisches Leckerli entstehen wird, der wirkt auf mich nämlich abschreckend. Scharfer, krautiger Lavendel, leicht (!) unsauberer Jasmin und etwas weich-fruchtig Süßes ergeben eine seltsame Mischung, lassen ebenfalls an eine Karawanserei in der Wüste vor meinem geistigen Auge entstehen, ich kriege allerdings neben den Gewürzen und den Früchten auch ziemlich viel an trockenem Kameldung und sogar ein bisschen Kamel-Pipi in die Nase. Kurz gesagt, empfinde ich den Auftakt als ziemlich muffig, beinahe abstoßend.
Und dann passiert –ich kann’s nicht erklären, wie!- ein Wunder. „Maroc pour Elle“ wandelt sich nach der ersten halben Stunde komplett. Ich nehme mal an, der gewöhnungsbedürftige Auftakt war vonnöten, um nun einen orientalischen Duft der Extraklasse entstehen zu lassen.
Zuerst merke ich helles, süßliches Baumharz mit ein paar frischen Anteilen von tannigem Grün, ein freundlich aromatischer, waldiger Eindruck für ca. eine Viertelstunde, bevor sich auch Rose, Patchouli und sehr mildes, helles Sandelholz dazu gesellen. Bald schon schmiege mich in eine weiche, würzige, harzige Duftwolke. Und jetzt wird’s schwierig mit der Beschreibung. Ich rieche nämlich einen überaus homogenen Duft, in dem alle angeführten Bestandteile aufs Schönste zusammenspielen. Dieser Duft ist ein Zusammenfließen aus Wärme (Jasminwärme, aber auch Harziges), aus samtigen Tönen (ich nehme an, die Rose und das Sandelholz) und aus würzigen Obertönen (Patchouli und der Lavendel).
„Le Maroc pour Elle“ ist ein orientalisch warmer, harziger Duft. Trockener, in der Sonne golden funkelnder Sand und ein blumig warmes Leuchten am Horizont.
Ich empfinde den Duft an kühleren Tagen als heimelig süß, sogar sehr süß, auf eine behagliche, tiefenwarme Art, warm-harzig und wunderbar lebendig warm-würzig. „Pfeffrig“-samtig-erdiges Patchouli und belebender Lavendel (beides nicht einzeln zu riechen) scheinen dann wie funkelnde Körnchen über den Wüstensand gestreut, um ihn aromatisch aufzufrischen und aufzuwirbeln.
An warmen Tagen scheinen sich die aromatischen und holzigen Noten mehr durchzusetzen. Da riecht der Duft für mich dann etwas weniger süß, etwas „ernster“, aber noch immer mit dieser herbstlich goldenen Harzigkeit und Würzigkeit.