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podarokhobby – :
Ich mag diesen kleine Duft nicht, da er eine leichte Schärfe hat. Das Opening ist ein wenig “nasereizend”. Vielleicht ein bißchen chemisch. Aber das verfliegt dann relativ schnell. Von Birne und Tee kriege ich gar nichts mit. Firelefanz.
Dieser Blütenduft ist auf eine nett-langweilige Art ein wenig altmodisch. Das kennen wir doch schon in vielen Ausführungen.
Er riecht hell und jung, und bei Überdosierung vielleicht auch aufdringlich. Da also bitte etwas vorsichtig sein. Es ist ein typischer “weißer Blütenduft”. Gerade das Geißblatt hat so etwas “geschniegelt und gestriegeltes”. Für meine Nase ist der Duft unsexy. Aber ich mag “chèvrefeuille”. Das ist ein bißchen bitter, krautig, feinsüss, sauber.
Wenn ihr diesen Duft tragen wollte, solltet ihr keine verrauchte Umgebung wählen und selber auch nicht rauchen. Ich empfehle diesen Duft Frauen mit trockener Haut, die keinen starken Eigengeruch haben. Es muß eine junge Frau sein. Maximal 35 Jahre. Ein mädchenhafter Typ mit einem eher dezenten Kleidungsstil und zurückhaltendem Makeup.
Mit dem Duft könnnte ihr auch nochmal ein bißchen “betastete Unschuld” vortäuschen. Ich glaube nicht, das ein richtig junges Mädchen diesen Duft tragen wollte, zu unsexy. Die möchten doch auf ihre erwachende Sexualität eher mal hinweisen.
Dieser Duft ist eine Art Täuschungsmanöver. Ich hätte den nicht auf den Markt gebracht, der floppt. Der Flakon ist sehr schön ausgedacht, aber das wird die Sache nicht retten.
Mein Fazit: Kann man (wenn man sich so richtig reinsteigert), muß man aber nicht … und ich würde ihn eher NICHT gerne häufig an anderen riechen.