Rococo The Merchant of Venice

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Rococo The Merchant of Venice für Frauen und Männer

Rococo The Merchant of Venice

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SKU:  b79wPQBjG3 Parfum-Kategorie:  . Duftmarke: Notes:  , , , , , , .
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BESCHREIBUNG

Rococo von The Merchant of Venice ist ein Parfum der Duftfamilie Orientalisch Blumig und ist für Frauen und Männer. Rococo ist seit 2015 erhältlich. Die Kopfnoten sind Weihrauch Olibanum und Bergamotte; Die Herznoten sind Heliotrop, Gewürznelken und Jasmin; Die Basisnoten sind Kakao und Benzoeharz.

1 review for Rococo The Merchant of Venice

  1. :

    3 out of 5

    Im ersten Moment rieche ich den weichen Duft von Sägespänen, der sich rasch in intensiven Zedernduft verwandelt. Diese Zeder ist sehr frisch, beinahe noch grün, und sie wurde mit Weihrauch imprägniert.
    Die Kombination aus sakralem Weihrauch mit dieser frischen, kräftigen Zedernnote lässt einen holzpudrigen, rauchigen Eindruck entstehen, in etwa vergleichbar mit einem dunkleren, (weih)rauchigeren und gleichzeitig frischeren „Bois d’Argent“.
    Für die Frische sorgt eine Brise kampferartiges Grün. Ich kann nicht erklären, wo sie herkommt, aber sie bleibt lange und wirkt manchmal sogar leicht minzig. Besonders im späteren Drydown, wenn sich dunkles Kakaopulver in die Komposition schleicht und im Zusammenspiel mit dieser kühlen „Kampfer-Note“ eine Ahnung von minzgefüllter Schokolade vermittelt.
    Aber alles der Reihe nach:
    Zunächst ist da für ca. 15-20 Minuten dieser frische Holzduft, nach gerade geschlägertem Zedernholz, umspielt in einer würzigen (Nelke) und ätherisch rauchigen Umgebung. Luftig, pudrig und sogar für mich als holzinkompatible Person angenehm zu tragen, da das Ganze weich wie Holzstaub bzw. frischholzig wie blonde Holzlocken riecht (erinnert mich ein bisschen an die pudrige Zeder im Carner Barcelona D600).
    Langsam und sachte arbeitet sich etwas zunächst leises und schwer zu greifendes Süßes in den Vordergrund, das sich wenig später als Cremevanille entpuppt, die sich über das würzige Holz ergießt und den Duft zu einem faszinierenden Spiel mit Kontrasten macht:
    „Rococo“ ist einerseits sowohl frisch und beinahe brisig (kampferartig, grün, angedeutet minzig) als auch vanillig warm mit einer zuerst satten Cremevanille, später mit einer milchigen Vanille, in die sich meiner Nase nach auch milchiges Sandelholz mischt. Ein Zusammenspiel von Kühle und Wärme.
    Gleichzeitig ein Zusammenspiel von Licht und Schatten. „Rococo“ zeigt sich nämlich einerseits würzig dunkel und weihrauchig-harzig und nach längerer Tragedauer mit dunkel-schokoladigen Anklängen, andererseits auch wunderbar vanillig/milchig/holzig hell und durchgehend durchzogen von der anfangs beschriebenen frischgrünen, harzigen und hellen Frische.
    Kein schwerer Duft, auch wenn die Ingredienzien danach klingen. Im Gegenteil, ich empfinde ihn als luftig und sanft umspielend.
    Ich kann’s schwer in Worte fassen. Der Duft zeigt verschiedene Gesichter, die alle vorhanden und durchgehend wahrnehmbar sind, mal sind die dunkelwürzigen Facetten mehr im Vordergrund, mal die vanillig-zartbitterschokoladige, angedeutet gourmandige Seite, mal dominiert der rauchige Holzpuder.
    Diors „Bois d’Argent“, Van Cleef&Arpels „Bois d’Iris“ und Carner Barcelona „D600“ in eine semi-gourmandige Umgebung gehüllt.

Rococo The Merchant of Venice für Frauen und Männer

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