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Mehql506Unlogrere – :
Viel Vetiver, viel Moos, viel Sandelholz und einige aromatische Anklänge vom Lorbeer und anderen grünen Kräutern, viel herb-trockene Iris … „Nina“ hätte das Zeug dazu, mir zu grün, zu holzig und zu herb zu sein.
Aber dann, Auftritt der Gegenspieler: Mimose, Pfirsich, Ylang, Jasmin, ein kurz mal vorbei huschendes Veilchen… und das Vetiver wird weich eingepackt, die Kräuter wirken wie eine weiche Paste, mit Nektar gesüßt, die Iris verliert ihr erdige Strenge und steuert pudrige Schönheit bei, die Ringelblume, sonst keine von mir sonderlich geschätzte Duftnote, wirkt hier mal nicht wie Rheumasalbe, sondern wie eine orangerote, aromatische Blüte.
Kurzum, in „Nina“ halten sich „rassige“, raue und kühle Elemente perfekt die Waage mit weicheren, cremigeren und frisch-blumigen Noten.
Die Mischung ist ein frischer Windhauch, kühler und straighter als „L’Air du Temps“, allerdings mit derselben eleganten und ruhigen Ausstrahlung. Weniger Blumigkeit, aber eine leuchtende, sehr helle Aura in Grün, Beige und Weiß. Nichts zu süß, nichts zu laut, ein ebenso friedlicher und sanft fließender Duft wie der L’Air du Temps.
Im Verlauf merke ich vor allem viel samtiges Sandelholz und kühles Moos. Für mich sind das die prominentesten Noten. „Nina“ ist für mich vor allem ein Sandelholz-Moosduft mit einer samtig aufgerauten Struktur, wie weicher Pannesamt. Dazwischen eingebettet schicken frisches, mild leuchtendes Grün und zarte Blüten leichte Duftfäden durch die Komposition. Das Moos verleiht dem Duft eine „verschwommene“ Anmutung, fungiert wie ein Weichzeichner.
Ein vornehmlich kühl-eleganter Duft, der dennoch genug Wärme durchscheinen lässt, um nicht zu unterkühlt oder distanziert zu wirken. Eine weiß gekleidete Fee mit einem hauchdünnen Schleier aus sanften Blumen tanzt bzw. schwebt durch eine moosige Märchenlandschaft.