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Griediaalcoli – :
Auf der Suche nach einem wirklich maskulinen Duft für meinen Mann, der süße Düfte an sich hasst, bestellte ich einige Duftproben, von denen ich anhand der Duftpyramiden angenommen habe, dass sie seinen Erwartungen entsprechen könnten.
Die erste Probe, die wir erschnüffelten, war nun Creeds Himalaya.
Kurz nach dem Aufsprühen vernimmt man einen sehr zitrischen und einen aquatischen Duft. Insbesondere, bei der aquatischen Duftkomponente kommt einem der Gedanke: hmm das riecht wie… aber da ist sie auch schon wieder verflogen. Die Kopfnoten sind weiterhin präsent, das etwas Bittere von der Grapefruit und der Zitrone sind gut zu erkennen und wecken zunächst das Interesse nach mehr.
Zeder und Sandelholz, und mit ihnen die seifige und pudrige Duftkomponente kommen zum Vorschein und bleiben bis zum Abklingen des Dufts vorherrschend. An dieser Stelle wirkt der Duft unvollendet, man wartet, dass etwas passiert und stellt fest, da kommt nichts mehr. Vielleicht sollte an dieser Stelle der Moschus in Erscheinung treten, was er aber nicht tut.
Himalaya zeichnet sich durch seine Coolness aus und vermag Sauberkeit und Frische zu vermitteln. Er wirkt jedoch nicht maskulin oder herb, im Gegenteil bringt er eine sehr starke Süße mit.
Fazit: zwiespältig, teilweise etwas oldschool.
Die Haltbarkeit und Sillage sind angesichts des Preises nicht zufriedenstellend (2).
Angeblich soll das der Signaturduft von Robbie Williams sein, Robbie Williams mag ich, den Duft nur teilweise.