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tirskih2011 – :
Diesem Duft kann man beim Aufblühen auf der Haut förmlich zu“riechen“.
„Greek Garden“ startet noch sehr verhalten als ein Hauch Zitrusluft, Bergamotte, extra-fein, ohne Säure, ohne herbe Untertöne, auch ohne Süße.
Andere, leicht grünlich aromatische Zitruseindrücke mischen mit. Könnte ein Touch frischer, leicht kräuteriger ZItronenverbene sein, könnte auch eine Ahnung von „parfümig“ leichtem, hellgrünem Galbanharz sein. Aber alles so transparent und fein zerstäubend wie ein kühler Nebel.
Dieser frische Duftstrang bleibt während des gesamten Verlaufs bestehen, geht im Verlauf etwas mehr in die grünlich aromatische Richtung (nach dem Abwaschen bleibt ein Ton auf der Haut, der wie eine Mischung aus grünem Patchouli, Galbanharz? und herb-frischem Vetiver riecht). Aus diesem frischen Morgennebel arbeiten sich eine zarte Rose und noch zarterer, weißer, warmer Jasmin hervor und verleihen dem Duft nach und nach eine saubere, blumig süße, verhalten warme Aura.
Mit dem Auftritt der floralen Noten blüht der Duft dann auch wunderschön auf, intensiviert sich. Wobei intensivieren hier relativ zu sehen ist; die Francesco Vitelli-Düfte, die ich bisher kenne, sind (mit Ausnahme des kräftig grünen „Gangnam“) sehr sanft und dezent zurückhaltend, aber lange präsent.
Ich selber nehme den Duft an mir mühelos über mehrere Stunden wahr, und auch Personen, die mir etwas näher kommen, haben etwas davon.
„Greek Garden“ ist eine wunderschön filigrane Mischung aus Rose und Jasmin, ein Blütenduft, der bis zum Schluss zart und unaufdringlich bleibt, während sich die Basis kontinuierlich wärmer entwickelt. Manchmal merke ich einen beinahe schokoladigen Hauch, was entweder auf eine etwas dunklere Vanille schließen lässt oder auf meinen ursprünglichen Verdacht, dass da Patchouli enthalten ist, das sich jetzt pudrig-würzig und leicht schokoladig zeigt. Der Duft ist so nahtlos und homogen abgemischt, dass ich einfach nicht mit Sicherheit sagen kann, was ich da genau rieche. Ich kann nur feststellen, dass die zarten Blüten in behaglich warmer, leicht würziger und hauchfein süßer Umgebung leuchten.
Den Namen „Greek Garden“ empfand ich im ersten Moment als irreführend, denn bei diesem Namen hatte ich mit etwas in Richtung Feige, mediterrane Kräuter, Olive oder irgend etwas Fruchtigem gerechnet.
Aber vielleicht ist es eine olfaktorische Erinnerung an den Ausklang eines schönen Urlaubstages, wenn man an einem lauen Abend nach Sonnenuntergang auf dem Balkon des Hotels sitzt und die feinen Düfte aus dem Hotelgarten an der Nase vorbei wehen? Das entspräche am ehesten meinem Duftbild.