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lenocindLiano – :
Als ich noch ein Kind war, gab’s in unserem Ort ein Kräuterweiblein, das gegen alle Wehwehchen, wie verstauchte Finger oder Fußknöchel, eine selbst gemischte, warm-und-süß-harzige Paste bereit hatte. Es war süßes Baumpech, vermischt mit etwas Minzigem und etwas aromatisch waldig Grünem.
An diesen Duft erinnert mich der „Gold“ in den ersten Minuten. Sofortiges, vertrautes Wohlgefühl.
Der Auftakt ist aromatisch, sehr hell-harzig und auch energetisierend. Für mich ist kein Verlauf auszumachen. Alles ist gleichzeitig zu riechen. Da ist gleich von Anfang an eine wohltuende, weiche, runde und so vertraut riechende Mischung aus aromatischer Frische und warm-harziger Milde, also Ingwer, Kardamom, Zitrus und den harzigen und hell-rauchigen Basisnoten, dass ich schon Angst kriegte, das wäre ein Kaufkandidat. 😉
Schwer zu beschreiben, dieser Eindruck. “Gold” riecht ganz leicht und luftig, beinah durchsichtig harzig, während die frischeren, würzigeren Noten den Ton angeben. Ich kann das Gemisch am ehesten vergleichen mit Ginger Ale, das ein bisschen „goldener“, also malziger, ausgefallen ist. Malzig trifft’s auch nicht hundertprozentig. Es ist ein süßer Hauch, mit Betonung auf Hauch (!), der beinahe schokoladig wirkt, aber wirklich nur unterschwellig. Ich seh goldbraunes, sehr warmes und weiches Harz vor mir, das hinter den frisch-würzigen Noten düftelt.
Eine Viertelstunde bietet mir der Duft sehr viel frische, fast prickelnde Aromatik mit warm-leuchtender Energie. Wunderschön!
Allerdings ist „Gold“ meilenweit von einem Kaufkandidaten entfernt. Denn dieser zugleich anheimelnde und muntermachende Duft hält, sage und schreibe, eine halbe Stunde an mir, bevor er, ohne Spuren zu hinterlassen, verduftet. Es ärgert mich, dass dieser Duft so extrem schwach ist. Den Preis zahlt man hier offensichtlich für eine Flasche Luft.