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rolex72 – :
Prato dei Baci wird, so habe ich es gelesen, durchaus auch mal mit Guerlains Herba Fresca verglichen. Das gleich zum Anfang: Nein, ich sehe da wenig Ähnlichkeit. Zwar hat auch Prato dei Baci einen “Wiesenkräuter”-Touch und ist relativ frisch und grün, aber insgesamt weicht er doch deutlich vom (auch sehr teelastigen) Guerlain-Duft ab.
Ich rieche bei Prato dei Baci saure, aber auch fruchtige Zitrone mit gleich stark dosiertem Nadelgehölz-Grün, hauptsächlich Kiefer und Zypresse. Dazu kommt auch waldiges, dunkles Holz, das aus den Baumnadeln olfaktorisch einen richtigen Nadelbaumhain macht. Darunter scheint sich eine Wiese zu befinden, auf der diverse Wildräuter wachsen. Minze? Nehme ich nur einen Hauch weit wahr. Genauso leichte Puderigkeit von Veilchenblatt und Moschus; ein Hauch Ambra zum Aufwärmen und – das allerdings doch wieder etwas markanter – eine süßlich-würzige Ledernote, die mich ein wenig an einen sonnenbeschienenen sandig-erdigen Waldweg denken lässt.
Insgesamt hat Prato dei Baci eine Wald-Atmosphäre, auch wenn es nicht der erdig-dunkle, typische nordeuropäische Wald ist, sondern auf jeden Fall ein wärmeres, mediterranes Wäldchen. Und Zitronenbäume scheinen auch in der Umgebung zu wachsen. Insgesamt ist der Eindruck eher sommerlich-sonnig und sanft-luftig. Der Duft erscheint mir sehr authentisch, alle Noten wirken ziemlich natürlich.
Die Sillage von Prato dei Baci ist moderat, ebenso die Haltbarkeit. Sie liegt bei etwa 5-6 Stunden.