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lebigmag – :
„Gangnam“ ist ein grüner Hardcore-Frischeduft. Nicht meine Baustelle, da zu grün, aber unglaublich faszinierend zu riechen.
Das Duftbild transportiert mich an den Rand grüner Reisfelder und taunasser Teeplantagen, wo ich an einem wolkenverhangenen Tag im kühlen Wind stehe und auf eine fernöstliche, frisch-grüne Landschaft schaue.
Die Assoziation in den ersten Minuten war das Gefühl von kühlem Wind, von Regenwetter, von grünen Reisfeldern, von hohen Gräsern und anderer üppiger, grüner Vegetation.
Es ist wohl das Zusammenspiel zwischen Minze mit viel grünem Bambus, das den Duft so kühl und frisch erscheinen lässt. Kühle Aldeyhde dürften auch eine Rolle spielen, denn der Duft bietet in der Anfangsphase eine kräftig brisige Sillage.
Ich rieche auch den aromatischen Ingwer, etwas saftig Zitrisch-Fruchtiges (köstlich frische Yuzu inklusive herb-frischer Schale), kühlen Lotus und, wenn ich mich nicht täusche, eine Prise grünen Tee oder zumindest etwas, das sehr ähnlich riecht.
Der Duft bleibt sehr lange so kräftig, total unsüß, sehr klar, rein und frisch und wirkt auf mich vor allem exotisch-grün, bis nach ca. 2-3 Stunden die Lotusblüte deutlicher in den Vordergrund tritt und zusammen mit einer vibrierend würzigen Myrrhe die grünen Noten etwas abfedert und den Duft insgesamt eine Spur „runder“, weniger „vegetations-grün“ macht.
Die Basisnoten bringen schließlich noch eine Ahnung von Süße und Wärme in den Duft. Dabei könnte es sich um einen Klacks süßer Myrrhe (also Opoponax) oder leicht holziges Ambra handeln, oder beides zusammen. Kann hier nur raten; jedenfalls ein Hauch von süßlich warmem Hintergrund.
Der frische Charakter des Duftes geht aber nie verloren. “Gangnam” bleibt für mehrere Stunden als sehr klarer Lotusduft mit subtil exotisch-fruchtigem Akzent und erdig-würzigen Akzenten auf noch immer frisch-grüner, aber nicht mehr so intensiv grüner, Basis bei mir. Die kräftige Silllage der Auftaktphase hat sich auf moderaten Level zurückgezogen.
Solche stark grünen Düfte sind nicht meine Richtung, aber ich denke, der wäre der ideale Frischeduft in diesem heißen Sommer gewesen!
Keine Duftzwillinge, aber in eine ähnliche Richtung geht der Auftakt von „Panda“ (Zoologist). Im weiteren Verlauf unterscheiden sich die beiden aber deutlich. Der „Panda“ wird an mir „schlammig“, lässt mich in einem feuchten Dschungel stehen, der „Gangnam“ behält sich seine anfängliche Frische, wird aber gleichzeitig weicher, freundlicher, ein bisserl floral, mild zitrisch, myrrhe-würzig und alles eingerahmt von einem Eindruck nach natürlich anmutender, grüner Vegetation.