Forsaken True Blood

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Forsaken True Blood für Frauen

Forsaken True Blood

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SKU:  VpgG2Iuh9a Parfum-Kategorie:  . Duftmarke: Notes:  , , , , .
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BESCHREIBUNG

Forsaken von True Blood ist ein Parfum der Duftfamilie Orientalisch Blumig und ist für Frauen. Forsaken ist seit 2012 erhältlich. Die Nase hinter diesem Parfum ist Givaudan. Die Kopfnoten sind Zitrusfrüchte und Birne; Die Herznote ist nachtblühender Kaktus; Die Basisnoten sind Patschuli und Ambra.

1 review for Forsaken True Blood

  1. :

    3 out of 5

    Ich muss zugeben, ich weiß nicht so viel über die Serie True Blood. Ich habe mich, als mir dieser Duft begegnet ist, mal kurz über Wikipedia eingelesen, aber das reicht für ein echtes Urteil nicht aus. An sich mag ich Vampir-Thematiken ja, aber zu dem Zeitpunkt, als True Blood aktuell war, war der Markt mit “Vampire in der Neuzeit”-Serien und -Filmen absolut überfrachtet. Nachdem sich die meisten als substanzloser Teenie-Liebesschnulz ohne Biss (sorry, der musste sein) oder als banaler “Wir sind voll krass böse, gewalttätig und hedonistisch”-Klischee-Quatsch entpuppten, hatte ich daran irgendwie die Lust verloren. Nunja.
    Dass ich mir diesen Duft zulegte (es war ein Blindkauf, im niedrigen zweistelligen Bereich), hatte einen anderen Grund: die angegebenen Duftnoten – und die Äußerung, der Duft solle den Gegensatz zwischen Dunkelheit und Licht widerspiegeln, was doch recht interessant klang. Offiziell werden als Duftnoten ein paar mehr angegeben als hier bei Fragrantica. Die komplette Liste, die ich gefunden habe: “Dunkle Brombeeren, Birne, Blutorange (Blut… Ähm, ja), nachtblühender Jasmin, helle Veilchen, schwarze Pflaume, Ebenholz, Amber, Patschuli, Vanille”.
    Ich will ehrlich sein: Im Auftakt riecht man tatsächlich etwas orangige Spritzigkeit und eine gewisse säuerliche Beerennote, aber das ist eine Sache von wenigen Sekunden. Danach rieche ich eine typisch cremig-süße (aber keineswegs würzige) Nachtblühernote, Nachtjasmin hätte ich jetzt nicht vermutet, es hat eher etwas von Datura. Cremig, milchig, hell, süß. Dazu kommt eine leicht kühl-luftig/aquatische Birne, die die nächtliche Atmosphäre noch ein wenig verstärkt. Soweit ganz angenehm. Schon wenige Minuten später nimmt diese kühle Note allerdings immer weiter ab, der Duft wird immer cremiger und süßer, auch zart puderig. Er erinnert mich immer mehr an Mimose, hat auch etwas leicht Bananiges an sich. Sehr sonnig, hell, fröhlich. Da ich Mimosendüfte sehr gerne mag, stört mich das nicht weiter (so bereue ich den Blindkauf auch nicht – zu dem günstigen Preis erst recht nicht). Aber mehr als diese cremig-süße Blumennote rieche ich dann auch kaum mehr. Vielleicht ein bisschen warm-ambratisches Patschuli im Hintergrund, etwas Vanilliges hat diese süße Fruchtcreme auch an sich, ich hätte auch noch auf helles, milchiges Sandelholz getippt. Ebenholz? Keineswegs. Irgendwelche kühlen, erdigen oder gar moderigen Aspekte beim Patschuli? Absolut gar nicht.
    Die Vampirthematik trifft dieser Duft absolut nicht. Den angekündigten Gegensatz aus “Dunkelheit und Licht” ebensowenig, sieht man mal von den zwei oder drei Minuten ab, in denen sich Birnen-Aquatik und Datura mischen, was schon ein wenig “Nachtblüher-Atmosphäre” transportiert. Aber eben nur wenige Minuten. Danach rieche ich nur noch süße, cremig-bananige, mimosenartige Blumigkeit. Nichts Dunkles, Kühles, geschweige denn Düsteres. Darauf hatte ich bei der angegebenen Patschuli-Note eigentlich gehofft, Ebenholz hätte auch gut in die Richtung gehen können (ja, natürlich weiß ich, dass ein Duft für das Mainstream-Publikum immer auch irgendwie gefällig sein muss; allerdings hatte ich gehofft, dass man bei einem Duft mit Vampir-Thema doch mal etwas mehr Mut zeigt). Also, wer einen ansatzweise düsteren oder gruftigen Duft sucht: Finger weg! Wer hingegen cremig-süßliche, mimosige Düfte mag, könnte sich Forsaken mal anschauen. Wobei ich vorwarnen muss: Der Duft entwickelt sich, wenn man ihn nicht sparsam dosiert, SEHR süß! Das könnte einigen Leuten schon deutlich zu aufdringlich sein.
    Zum Flacon möchte ich auch noch einige Worte verlieren: Der sieht auf dem Bild leider noch etwas besser aus, als in echt. Gut, ich habe auch schon schlimmere Flacons gesehen, aber es ist halt eine ziemlich standardisierte Glasflasche, komplett durchsichtig, bis auf den Boden, der rot angesprüht ist (dadurch schimmert die an sich durchsichtige Flüssigkeit durch die Lichtreflektion der roten Fläche aus manchen Winkeln rötlich, was ich ganz nett von der Idee her finde – das ist aber auch schon das Originellste am Flacon). Das barocke Muster ist hinten aufgedruckt, der Deckel aus sehr leichtem Plastik (und ein extremer Fusselmagnet!). Die Kettchen mit den zwei blutroten Glastropfen sind an einem sehr schlichten Metallring befestigt, der über den Zerstäuber lose drübergehängt ist, sich also leicht abnehmen lässt. Insgesamt hätte man das für den Originalpreis noch edler hinbekommen können.
    Stichwort Preis: Der Duft ist schon einige Jahre alt, es war nicht ganz leicht, eine korrekte Angabe zum Originalpreis zu finden. Am häufigsten habe ich Angaben von um die 60 US-Dollar für den 50-ml-Flacon gefunden, irgendwo war auch von “70 Dollar im Ausverkauf” die Rede, ich nehme an, das bezog sich auf den 100-ml-Flacon. Denke aber, insgesamt lässt sich somit schon sagen, dass der Preis eher etwas höher angesetzt war. Dafür hätte man tatsächlich, finde ich, in Sachen Flacon und auch beim Duft etwas Originelleres erwarten können. Wie gesagt, schlecht ist der Duft nicht, aber er hat kaum Wandel, ist relativ eindimensional, die Duftnoten wirken nicht extrem synthetisch, aber auch nicht überdurchschnittlich natürlich. Übrigens verkaufte der Duft sich wohl auch nicht so gut, wie erwartet. Er soll dann wohl massenhaft für Preise zwischen nur noch 10-20 Dollar verscherbelt worden sein (was erklären würde, wieso man heute auch noch recht viele ausländische Angebote in dem Preisbereich findet).
    Abschließend lässt sich also sagen: Der Duft fällt absolut nicht so aus, wie erwartet. Flacongestaltung/Thema und Duft passen irgendwie mal wieder nicht stimmig zusammen – manchmal frage ich mich, ob ich so eine perfekte Einheit aus Thema, Optik und Duft jemals erleben werde… An sich ist der Duft aber schon angenehm, daturaähnlich, blumig-cremig-süß. Ich werde ihn ab und zu schon tragen, immer dann, wann mir eben auch nach Datura- oder Mimosendüften wäre. Haltbarkeit und Sillage sind moderat.

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