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437908 – :
Aus dem Wanderpaket 🙂
Ich war irre gespannt, ob Fancy Nights dem Prada wirklich so ähnlich ist. Und ich muß sagen, er kommt schon sehr dicht heran. Aber für meinen Geschmack dann doch nicht dicht genug. Auch wenn Fancy Nights sehr ähnlich ist, werde ich mir doch lieber wieder den Prada – Prada (Prada Amber) gönnen.
Fancy Nights hat zu Beginn eine holzige, erdige und trockene Note, die ich dem Papyrus zuschreibe. Der Geruch erinnert mich an Duft von sonnenerwärmtem Waldboden auf einer Lichtung.
Patschuli gibt dem Duft noch mehr Tiefe und erdige Noten.
Amber, Vanille und Sandelholz steuern Wärme, leichte Süße
und eine liebliche Würze bei.
Nach und nach entwickelt sich ein richtig schöner und runder Patschouliduft mit perfekt abgestimmten Beiwerk.
Patschouli ist der Star des Duftes…
gefällt mir aber im Prada einfach besser, da er dort
etwas weicher ausfällt.
Klare Testempfehlung für alle die Patschouli lieben!
ubk – :
Wandelbares Patschuli. Oder zumindest kommt es mir bei diesem Duft so vor, als würden verschiedene Formen, in denen Patschuli auftreten kann, hier durchgespielt; wobei ich denke, dass hier eigentlich nicht das Patschuli selbst changiert (bzw. unterschiedlich gealterte Patschuli-Öle verwendet wurden – ehrlich gesagt glaube ich in diesem Fall generell eher an Synthetik, was aber nicht besonders störend wirkt), sondern die unterschiedlichen Ausdrucksvarianten durch perfekt ergänzende supporting notes erschaffen werden (selbst, wenn es Zufall sein sollte).
Zuerst riecht der Duft ein wenig grün, etwas frisch, leicht weihrauchartig-aetherisch, leicht gummiartig, aber auch grasig – diese grüne Grasigkeit kenne ich von noch nicht allzu gereiftem Patschuliöl. Auch eine gewisse leichte, fast zitrusfruchtartige Frische. Ich denke, der Eindruck entsteht hier durch die Mischung von Patschuli und Bergamotte.
Danach wird der Duft krautig, waldig, leicht erdig, bleibt aber immernoch relativ kühl. Ja, auch so kann Patschuli riechen – Eichenmoos verstärkt hier den Eindruck.
Und dann? Normalerweise hätte ich gesagt “ambratisches Patschuli”, warm, ein wenig harzig, ganz sanft cremig-holzig – hier wohl eine Mischung mit Ambra und Sandelholz. Auch etwas Süße kommt nun noch hinzu, Vanille. Der Duft wird auch leicht puderig, sanft blumig, mit den klassischen Noten von Rose und Jasmin.
Und so scheint der Duft dann mit der Zeit auch vor sich hin zu flackern, mal etwas ambratischer, mal holziger, mal erdiger, mal krautiger… Und dazwischen taucht auch immer mal ein markantes Wölkchen Papyrus auf.
Wirklich, sehr ungewöhnlich. Bei einem Star-Duft hätte ich das absolut nicht erwartet. Schon gar nicht bei einem Duft, bei man man 50ml für rund 10, 100ml für rund 20 Euro bekommt. Ich bin tatsächlich etwas beeindruckt (und frage mich, wie wohl die anderen Jessica-Simpson-Düfte ausfallen). Allein schon das ungewöhnliche Konzept, diese Duftnoten, die so gar nicht in das “fruchtig süß oder unauffällig weißblühend”-Schema vieler anderer Celebrity-Düfte fallen. Und Patschuli, das wirklich als solches wahrzunehmen ist! Nicht einfach nur dezent-ambratisch-elegant im Hintergrund, sondern durchaus mit erdigen, grasigen und krautigen Aspekten. Papyrus gehört auch nicht zu den ersten Duftnoten, die mir bei so mainstreamigen Düften einfallen würden. Für einen Duft mit dieser Zielgruppe (jüngere Frauen, Drogerie- oder Kaufhaussegment) finde ich Fancy Nights geradezu gewagt. Ein Tanz um das Patschulikraut. Endlich freue ich mich mal über meine Hautchemie, die bei mir diesen wirklich interessanten Eindruck auslöst.
Auch in Sachen Sillage und Haltbarkeit muss sich dieser Duft übrigens nicht verstecken. Beides fällt überdurchschnittlich aus.
Danke an NebelGeist für die “Kaufberatung”! Auch, wenn der Duft bei mir offenbar etwas anders ausfällt, diesen Blindkauf bereue ich keineswegs 🙂
nikolibrius – :
mein favorit unter den fancy düften. perfekt für verregnete herbst/ wintertage. allerdings ist der duft nur was für patchouli-liebhaber, da diese note sehr dominant ist. obwohl das parfum auch vanille enthält ist diese für mich kaum wahrnehmbar. ich würde diesen duft als herb bezeichnen, fast schon maskulin.
fancy nights hält wirklich unwahrscheinlich lange und der sogenannte duftschleier ist wirklich exzellent.
ein weiteres plus ist, dass er sich sehr gut mit süsseren düften kombinieren lässt.