Eau Parfumee au The Noir Bvlgari

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(2 отзывов)

Eau Parfumee au The Noir Bvlgari für Frauen und Männer

Eau Parfumee au The Noir Bvlgari

Bewertet mit 4.50 von 5, basierend auf 2 Kundenbewertungen
(2 Kundenrezensionen)

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SKU:  tjANJ15uRT Parfum-Kategorie:  . Duftmarke: Notes:  , , , , , , .
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BESCHREIBUNG

Eau Parfumee au The Noir von Bvlgari ist ein Parfum der Duftfamilie Orientalisch Holzig und ist für Frauen und Männer. Eau Parfumee au The Noir ist seit 2015 erhältlich. Die Nase hinter diesem Parfum ist Jacques Cavallier. Das Parfum beinhaltet schwarzer Tea, Tabak, Damaszenerrose, Agarholz, Patschuli, holzige Noten und Leder.

2 reviews for Eau Parfumee au The Noir Bvlgari

  1. :

    5 out of 5

    Bulgari Eau Parfumee au The Noir: Ich rieche erstaunlich blumig-süßlichen Tee (da spielt vermutlich die Rose mit hinein), eher mild. Eine schöne, dezente, auch zart würzige Rauchigkeit wird wohl durch den Dreiklang aus Leder, Tabak und Oud beigesteuert. Es ist eine zarte Nuance, den Tee unterstützend, also nicht einfach nur, wie man anhand der Duftnoten hätte befürchten können, “Noch so’n Rosen-Oud mit bisschen Tee” – nein, dezent blumig-süßlicher Rauchtee, ganz dem Namen entsprechend.
    Bemerkenswert finde ich, wie verhältlichmäßig leicht und unaufdringlich der Duft trotz Oud und Rauchigkeit ist. Nicht nur in der kalten Jahreszeit tragbar (für mich hat er sogar etwas, was mich an kühlere Frühlingstage erinnert). Unisex mit Tendenz zum Maskulinen. Wenn man Teedüfte und Rauchigkeit mag: Testenswert! Haltbarkeit und Sillage sind moderat.

  2. :

    4 out of 5

    Lange habe ich warten müssen, bis ich diesen Vertreter der Thé-Reihe des Schmuckherstellers Bvlgari mal im Regal eines hiesigen Geschäfts stehen sehen und testen durfte. Über Monate hinweg hab ich in sämtlichen Parfumerie-Abteilungen nachgefragt, sowohl bei den Damen- als auch bei den Herrendüfte, da es allgemein hin schwierig zu sein scheint, mit Unisexdüften umzugehen.
    Ich gab irgendwann auf und habe auch schon gar nicht mehr an Eau Parfumée au Thé Noir gedacht, als ich zufällig mal wieder vor dem Damenregal mit Bvlgari-Düften einer Drogeriemarktkette stand. Ich glaube, es dauerte auch einen Moment, bis ich begriff, was ich da sah…
    Doch meine eine Hand begann dann nach den Teststreifen zu tasten, während die andere den großen Flakon an sich riss. Ich sprühte ihn auf und war gelinde gesagt überrascht.
    Bis dahin kannte ich nur den Urvater der modernen Teedüfte, Eau Parfumée au Thé Vert, mit dem Jean-Claude Ellena regelrecht hausieren gehen musst, bevor sich endlich jemand erbarmte und ihn haben wollte, sowie den Nachfolger, die Extrême-Version. An manchen der anderen Veröffentlichungen dieser Linie hatte ich kurz geschnuppert, aber sie immer wieder keines ausgiebigen Tests für würdig befunden.
    Und nun stiegt dieser Geruch vom Teststreifen in meine Nase.
    Dunkel, rauchig, holzig. Ich wusste, dass Oud eine der Noten, es aber trotzdem ein Teeduft sein sollte. Doch für mich roch es dann eher wie eine Bvlgari-eigene Interpretation des teuersten Holzes der Welt, denn wie das Heißgetränk, nach dem es benannt war.
    Aber es war eben auch nicht die x-te Neuauflage des immer nerviger werdenden Adlerholz-Rose-Safran-Themas.
    Ich war angefixt.
    Wenig später gab es nun eine Rabattaktion und diese nutzte ich dann auch, um mir eine Flasche davon zu gönnen. Jedoch ohne EPaTN auf der Haut getestet zu haben. Besonders eingedenk der eher kurzen Haltbarkeit der Grünteevarianten durchaus ein Risiko.
    Allerdings, auf dem Teststreifen roch man noch nach Tagen, was aufgesprüht wurde.
    Und wie sich rasch zeigt, roch dieses Eau de Cologne auf der Haut tatsächlich deutlich anders.
    Denn erst hier erschien das Ganze überhaupt passend als Erweiterung der Thé-Linie. Plötzlich roch ich den Schwarztee, und es war ein gehaltvoller. Zudem wurde mir nun klar, das die Rauchigkeit nicht dem Oud-Akkord geschuldet war, sondern sehr viel mehr ein Aspekt der Tee-Akkords, wenngleich weniger ausgeprägt als auf Papier.
    Noch mehr überrascht war ich, als da tatsächlich auch noch die Rose durch kam. Anfangs fand ich das aber wenig positiv, denn ich musste unweigerlich an das ausgelutschte und meist völlig missratene Oud-Rosen-Thema denken. Doch glücklicher Weise ist diese Rose hier anders. Und, solange sie nicht zu dominieren beginnt, passt hervorragend zum schwarzen Tee.
    Zwei der von mir am häufigsten getrunkenen, aromatisierten Schwarzteesorten waren schon seit mehr als 10 Jahren ein Earl Grey aus Darjeeling, den es leider nicht mehr gibt, und ein Rosentee aus China, der sehr natürlich nach Rosen duftete und schmeckte und sein Aroma überwiegend den zugesetzten Rosenblütenblättern verdankte, anders als so mancher Tee im Supermarkt, der ein Übermaß an fast schon brenzelig-synthetisch riechenden und Schmeckenden Aromen enthält.
    Die Kunst der (natürlichen) Teearomatisierung liegt nicht darin, einfach irgendwelche Blüten mit unter zu mischen, sondern so in den Fertigungsprozess einfließen zu lassen, dass sie ihre Aromen auch an den Tee abgeben. Oft werden die Blüten später sogar wieder entfernt. Das unterscheidet das Massenprodukt von einem guten Tee.
    Und, um doch noch mal wie Kurve zur eigentlichen Rezension zu kriegen, auch wenn hier wohl in erster Linie eine synthetische Rosenbase zum Einsatz kam, erinnert mich diese Symbiose doch sehr an einen feinen Tee.
    Das Oud ist hier nicht das Zentralmotiv, wie anfangs gedacht, es ist tatsächlich nur eine begleitende Note, und es ist dankenswerter Weise kein Akkord der mit einem Übermaß an schrillen Ambermolekülen erstellt wurde, keine Haarspraynote und auch sonst nichts übertrieben Chemisches zeigt sich hier, auch wenn es sich zweifels ohne um Chemie handelt.
    Tabak und Leder sind hier eher abstrakt als plastisch und bauen den dunklen Charakter des Duftes weiter aus.
    Etwas, dass ich anfangs aber doch als eher synthetisch wahrnahm, jedoch nicht benennen konnte, stieß mir trotzdem auf. Aber vermutlich mehr, weil ich mich nicht erinnern, es nicht einordnen konnte.
    Es dauerte, doch dann machte es klick. Es roch ein wenig wie in manchen Spaprodukten und -düften, die Algen und Tang als Thema bzw. Inhaltsstoffe hatten. Diese empfand ich immer als etwas künstlich und eigenartig, auch wenn es sich um zertifizierte Naturkosmetik handelte.
    In EPaTN ist dieser Tang- und Algeneindruck nur leicht wahrnehmbar, wenn es sich um eine tatsächlich verwendete Note und keine Spinnerei meiner Nase handelt, würde ich sehr davon ausgehen, dass sie Teil des Schwarzteeakkords ist, und diesem eine gewisse Tiefe in Sachen Wässrigkeit zu geben, ohne die typischen Aromachemikalien dieses Gebiets in hohem Maße zu gebrauchen.
    Letztlich war im Eau Parfumée au Thé Vert auch kein Grüntee, der Akkord basierte im Wesentlichen auf Hedione und Ionone, die in Kombination diesen Effekt ergaben, auch wenn jedes Molekül für sich wenig mit Tee gemein hatte.
    Auch auf der Haut hält der neue Schwarze besser als der alte Grüne, für ein Eau de Cologne ist zudem die Sillage und deren Intensität überraschend stark, dabei haftet dem Ganzen trotzdem eine gewisse Transparenz an, die ja geradezu Maßgebend für das Subgenre der Teedüfte ist, vielleicht auch weil Ellenas Prototyp auf dem Transparenzmolekül schlecht hin basierte, eben Hedione.
    Man kann ja fast schon von einem Blindkauf bei mir sprechen, aber ich habe ihn nicht bereut (auch nicht, dass es gleich die große Flasche mit 150ml wurde).
    Trotzdem ist es kein Duft, nachdem is mich all zu oft verlangt.
    Obwohl er eigentlich sommertauglich ist, fällt mir in der Retrospektive auf, dass ich ihn eher bei kühlen Temperaturen trug, meist gepaart mit einem dunkelgrauen, floral gemusterten Hemd.
    Das mag vielleicht daran liegen, dass er trotz der Thematik für mich eher elegant als casual wirkt, sich also etwas mit meiner Sommerkleidung beißen könnte.
    Zudem habe ich ihn ja noch nicht so lange, mal schauen, was der bevorstehende Sommer so bringen mag.

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