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Duftnoten laut Probekärtchen: Grüner Apfel, Melone, Ananas, Veilchenblatt; Jasmin, Maiglöckchen, Pfirsich, aquatische Noten, Tuberose, Gartennelke; Moschus, Sandelholz, Vanille, große Sternmiere. Der Name des Dufts bezieht sich auf Anna Jarvis, die “Erfinderin” des Muttertags. Und so soll der Duft auch allen Müttern gewidmet sein.
Für mich startet der Duft sehr grün und grasig, außerdem rieche ich Früchte, besonders den knackigen grünen Apfel und die Honigmelone kann man nicht leugnen. Zusätzlich sind da auch schon frisches, puderiges Veilchenblatt und diverse kleine süß-fruchtige Akzente, ich hätte auf Pflaume getippt.
Mit der Zeit wird der Duft für mich weißblüherlastig, viel Maiglöckchen, aber auch süßlicher Jasmin und etwas wachsige Tuberose. Alpenveilchen macht sich als helle blumige Cremigkeit bemerkbar.
Erst nach einer ganzen Weile kommen dann die tieferen, wärmeren Noten durch, wobei die Fruchtigkeit, insbesondere der Apfel, immer erhalten bleibt. Eindeutig warmes, nur geringfügig würziges Ambra und helle, warme Holztöne. Rosenholz, unverkennbar, eine kleine Menge milchiges Sandel, dazu auch noch süßliche, cremige Vanille.
Wirklich dunkel wird der Duft aber nie, in der Duftpyramide sehe ich u.a. Eichenholz, aber da ist nichts Strenges, nichts Rauchiges an diesem Duft. Er bleibt fruchtig-weißblüherlastig und anfangs ziemlich grün und grasig. Der Fokus liegt auf der Apfelnote. Insgesamt ein frischer, frühlingshafter Duft. Nicht besonders originell, um ehrlich zu sein. Der Preis für 100 ml liegt regulär bei 250 Euro, was ich dafür ziemlich hoch finde. Haltbarkeit und Sillage sind moderat.