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Baby Touch riecht nach sauberem Baby, aber nicht nach Babypflegeprodukten. Ein sauberes Baby, gefüttert und im sauberen Frotteestrampler, frisch gewickelt, das Fläschchen ohne Spucktuchintermezzo verputzt und nun liegt es ruhig und zufrieden da, mit seiner rosigen Pfirsichhaut und den großen Kulleraugen.
Bleibt die berechtigte Frage: Wie riechen Babies?
Unterschiedlich. Im Idealfall undefinierbar milchig-flauschig, manchmal auch leicht vanillig-kuschelig, oder karamellig-frisch. Schlimmstenfalls käsig-säuerlich, wenn sich Milchreste unbemerkt in Babys Speckfältchen, oder geballte Fäustchen schleichen und dort bis zum nächsten Bad verharren, oder eben auch mal kurzfristig nach voller Windel.
In einer Phase in der ich jeden Duft zu viel, zu pudrig, zu “alles” fand, habe ich sehr viele der sogenannten Baby- und Sauberdüfte getestet, doch hängengeblieben bin ich bei Baby Touch. Kein gepuderter Po, kein Babybad, sondern frische, cremig-milchige Sauberkeit. Klar und rein, aber dabei auch flauschig. Das Frotteetäschchen, bestickt mit einem Schaf, verkörpert den Duft perfekt. Hier piekst nichts, hier raubt kein Puder den Atem, bei Babytouch möchte man nur innehalten, einatmen, zur Ruhe kommen. Denn irgendwie wirkt dieser Duft auch etwas beruhigend.
Ein wunderbarer Alltagsduft wenn es etwas dezentes, klares, sauberes sein darf, das wie saubere Haut riechen soll. Das Eau de Toilette (es gibt auch eine alkoholfreie Variante) hält sehr gut auf meiner Haut und gibt eine dezente Frische, die eher mit einem “Du riechst gut” als mit einem “Dein Parfum riecht gut” kommentiert wird.