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yorsh255 – :
Es sind zwar ganz andere Duftnoten, dennoch empfinde ich „Aria di Capri“ als das missing link zwischen Acqua di Parma „Profumo“ und Weil „Antilope“, zumindest in den ersten 2 Stunden. Und da ich beide Düfte über alles liebe, bedeutet das gleichzeitig, dass ich auch „Aria di Capri“ über alles liebe. Durch seine Cremigkeit gehaltvoller als der „Profumo“, durch die stärker betonten zitrischen und aromatischen Anteile etwas heller und frischer als der „Antilope“.
Was rieche ich? Golden schimmerndes Licht. Eine vollmundige, leicht süßliche und sehr „parfümige“ Mischung aus mollig weichen, dabei aber frischen und fröhlichen Zitrusnoten, auf das Schönste vermengt mit gelb-cremigen Mimosen, die hier ohne grüne Anteile und ohne diese schwere „Blütenpollen-Ahnung“, die sie manchmal mitbringen können, auftritt. Hier entfaltet sich eine wunderschöne Blumencreme aus Mimose und Jasmin, die zwar warm und süß-cremig ist, durch den für Carthusia typischen aromatischen Hintergrund aber gekonnt ausbalanciert wird. Ich merke herrlich aromatischen Lorbeer, der einige dunklere Fäden durch den Duft zieht, er ist aber vollständig in dieser schönen Blütencreme eingehüllt und wirkt daher weder zu kräuterig noch zu mächtig; ich merke außerdem eine minimal seifige Geranie und ganz leicht holzige Noten als Gegengewicht zu den süß-blumigen Noten.
So trage ich über Stunden dieses frische und gleichzeitig blumige, dunkelgoldene und einhüllend warme Sonnenlicht.
Der Duft ist luftig cremig, wird zu keinem Zeitpunkt schwer oder drückend. Und noch ein Wort zur Warnung an Seifenduftgegner: Mit zunehmendem Drydown kommen der Lorbeer und die Geranie sukzessive deutlicher zum Vorschein und geben dem Duft einen sauber-seifigen Touch. „Aria“ bleibt aber dennoch cremig, süß und schwebend „parfümig“. Da entwickelt sich nichts harsch Seifiges, eher cremiger Seifenschaum, ein sauberer Hintergrund für die durchgehend zitrisch angehauchte Blütensymphonie.