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Stawr07 – :
Faszinierend, welche Veränderungen dieser Duft durchläuft. Ich habe ihn blind getestet und war mir anfangs sicher, das würde ein erdig-würziger Duft werden. Der Duft startet nämlich extrem erdig. Kein modriger oder gruftiger Eindruck, sondern reine, frisch umgegrabene Erde, als hätte ich gerade ein Loch ausgebuddelt, um einen Baum zu pflanzen.
Ich wartete auf Gewürze und Patchouli oder auf etwas „Waldboden-Mäßiges“, denn der Duft schien in diese Richtung zu gehen. Kam aber ganz anders.
Der Duft entwickelte sich langsam, sehr langsam, aber stetig immer weicher, wärmer, süßer, bis er sich nach ca. einer Stunde in einen sauberen Puderduft mit einer wunderschönen Iris, sowohl die blumige Variante als auch die pudrige Iriswurzel, mit feiner, sehr luftiger Vanillebegleitung und harzigem, hellem, sauberem Ambra verwandelt hatte.
„Aqua Incanta“ wird an mir zu einer leichteren Variante des „Magnum Iris“ von Ramon Bejar, der mir außerordentlich gut gefällt, der für mich als Kaufkandidat aber nicht infrage kommt (extrem teuer). Die beiden Düfte teilen sich die Aussage und den Duftcharakter, sie sind aber keine eineiigen Zwillinge.
Der „Aqua Incanta“ bietet eine trockene Pudrigkeit und hell-harzige, süße Rauchigkeit, ist an mir ein trockener, samtiger Duft mit einer Textur, die mich manchmal an pulverisierte Fizzers denken lässt, ohne deren künstliche Süße natürlich. Eine sehr lebendige Pudrigkeit, fast ein bisschen „bizzelig“ manchmal.
Der „Magnum Iris“ ist an mir dagegen dicht cremig, balsamisch und süß-warm mit mehr Irisbutter als pudrige Iris, hat dadurch insgesamt mehr Volumen und „Gewicht“, das sich wie eine warme Decke aus dicker Creme anfühlt.
„Aqua Incanta“ empfinde ich als leichter; die sehr pudrige Duftprojektion ist luftiger, atmungsaktiver, ruht aber ebenfalls auf einer anschmiegsamen, ambrierten, hell-balsamischen, hell-harzigen und fluffig-vanilligen, warmen Unterlage.