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evgesha85.85 – :
Viel herbe Geranie, Sandelholz, holziges und leicht animalisches Ambra, eine dichte, teilweise fruchtige Süße und eine unterschwellige Schwitzigkeit begrüßen mich im Auftakt. „Ambre Gris“ ist ein sehr gehaltvoller Orientale, der anfangs etwas muffig und verstaubt daherkommt.
Später setzt sich eine sehr süße Ambra-Vanille-Kombination durch, die mir allerdings nicht gefällt. Der Duft hat für mich von Anfang an eine leicht schwitzige und nicht ganz saubere Komponente. Ich denke, dass eine für mich nicht definierbare dunkle und süße Fruchtigkeit ( riecht irgendwie buttrig-gelb, ist aber zum Glück nur schwach zu vernehmen) und vor allem das Kumarin für dieses drückende Gewicht im Hintergrund des Duftes verantwortlich sind.
Die Duftoberfläche wäre eigentlich nach meinem Geschmack. Da rieche ich viel blondes, samtiges Sandelholz, süß-warmes Ambra und einen Hauch an floralen Noten. Im Mittelteil liefert der Duft außerdem eine warm-rauchige Note, die ein bisschen weihrauchig wirkt.
Würzig, leicht herb, harzig, ambrasüß und rauchig, das wäre die Zusammenfassung eines angenehm warmen Orientalen. Leider ist für meinen Geschmack hier zuviel des Guten, und die schwitzigen, überwarmen Noten senken den Kuschelfaktor bei mir gegen Null.
Im späteren Drydown, so nach ca. 3 Stunden, verabschieden sich die orientalischen Noten nach und nach und es entwickelt sich ein pudriger Sandelholz-Rosen-Duft an meiner Haut, der auf einer sehr warmen Moschusbasis ruht. Das Ambra ist nur mehr als luftiger Schleier zu merken. Zu diesem Zeitpunkt ist der Duft allerdings schon sehr schwach. Es lohnt sich für mich nicht, darauf zu warten, auch wenn mir die letzte Phase des Duftes gut gefällt.